Schnelles Aufheizen und Abkühlen der Form verbessert Einspritzvorgang bei Verbundwerkstoffen
Dadurch können laut Verfahrensspezialist sehr dünnwandige Bauteile hergestellt werden. Schweißnähte entfallen. Eine Reduzierung des Einspritzdrucks ist möglich. So wurden bei Kunden im Rahmen von Tests eine Drucksenkung von 30 bis 50% festgestellt. Sogar bei polymeren Verbundwerkstoffen, die aufgrund des Fließverhaltens bisher nicht eingespritzt werden konnten, ließ sich der Formgebungsprozess nun automatisieren.
Wesentlicher Vorteil der Induktionstechnik ist, dass beim Einspritzen das Granulat auf eine heiße Formkavität trifft und dadurch das Fließen erleichtert wird. Aufgrund dieser Ergebnisse wurde die Markteinführung von 2010 auf heute vorgezogen.
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