Roboteraugen sehen mehr

Anwendung findet das Tool unter anderem im Bereich Automotive, im Maschinenbau, in der Automatisierungstechnik und in der Papier- und Druckindustrie. Und das geht so: Das Objekt, das unter die Lupe genommen werden soll, wird im Lernmodus mit einem Roboter vor einer Kamera in Position gebracht. Für die zu überprüfenden Eigenschaften, etwa fehlende Schrauben, Bohrungen oder Anbauteile, werden virtuelle Kontrollsensoren gesetzt. Diese sind auch mit SPS-Funktionalitäten ausgestattet.

Sämtliche Positionen werden in einem Programmablauf gespeichert und abgelegt. Im Kontrollmodus fährt der Roboter automatisch die relevanten Prüfbereiche an und kontrolliert, ob bei den einzelnen Sensoren das Ist-Bild mit dem Soll-Wert übereinstimmt. Es können laut Anbieter nahezu unbegrenzt viele Merkmale auf einmal geprüft werden. Die Software kann in Verbindung mit jedem Robotersystem via Modbus-Protokoll kommunizieren. Wesentlicher Vorteil: Mit einer einzigen Software können die Inspektionsaufgaben durchgeführt werden.

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