Eine Kartographie innovativer Hochschulprojekte in den Bereichen Medienkunst und Mediengestaltung sowie Medieninformatik.
Das Fraunhofer-Institut für Medienkommunikation IMK führt mit »digital sparks« ein Publikations- und Förderprojekt für studentische Projekte an deutschen Hochschulen im Bereich der Neuen Medien durch. Im Rahmen der cast01 Konferenz auf Schloss Birlinghoven, Sankt Augustin bei Bonn werden am 22. September 2001 die eingereichten Projekte auf der neuen Internet-Plattform für mediale Inszenierung, künstlerische Produktion und intermediale Forschung »netzspannung.org« präsentiert und die drei interessantesten Projekte prämiert.
Etwa 100 Hochschullehrer aus den Bereichen Medienkunst, -gestaltung und -informatik wurden im Frühjahr 2001 aufgefordert, drei herausragende studentische Projekte ihres Fachbereichs aus den Jahren 1999-2001 vorzuschlagen, um der Öffentlichkeit das Potenzial und die Bedeutung der Ausbildung von Wissenschaftlern und Künstlern im Medienbereich zu vermitteln.
54 Projekte wurden online eingereicht und von 15 Experten beurteilt. Eine unabhängige Jury wählt Anfang September jene drei Studenten aus, die nach der Konferenz zu einem Workshop eingeladen werden, um neue Konzepte für Projekte zu entwickeln. Das interessanteste dieser drei Konzepte wird anschließend mit Unterstützung des Fraunhofer IMK realisiert.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt »digital sparks«, um damit einen weiteren Beitrag zur Diskussion über Curricula für die Hochschulausbildung im Medienbereich zu leisten. Darüber hinaus sollen durch die Auszeichnung interessanter anwendungsorientierter Projekte Studierende bereits während oder kurz nach der Ausbildung gefördert werden.
Welche Inhalte und Kompetenzen an den Hochschulen vermittelt und erworben werden, ist sowohl für den künftigen Erfolg medienkultureller Produktionen als auch für Fortschritte in Technik, Wirtschaft, Kultur und Kunst sowie für die Lebensqualität der Bürger entscheidend. Für Innovationen bei der Anwendung Neuer Medien gewinnt das Zusammenspiel von künstlerisch-gestalterischen, sozialen und technologischen Kompetenzen an Bedeutung. Eine Voraussetzung dafür ist ein fächerübergreifender Erfahrungsaustausch auch unter Studierenden und Lehrenden. »digital sparks« will dazu einen Beitrag leisten.
Monika Fleischmann, Leiterin des MARS Exploratory Media Lab
Weitere Informationen zum Projekt und für die Presse:
Frau Ulrike Boecking
Telefon: 02241/14-2633, Fax: 02241/14-2133, ulrike.boecking@imk.fhg.de
http://netzspannung.org/
Fraunhofer-Institut Medienkommunikation IMK
Schloss Birlinghoven, 53754 Sankt Augustin
Dr. Johannes Ehrlenspiel | idw
Weitere Informationen:
http://netzspannung.org/digital-sparks
http://netzspannung.org/cast01
http://www.imk.fhg.de/mars
Weitere Berichte zu: > IMK > Medienbereich > Medienkommunikation
mce mediacomeurope schließt Kooperationsvertrag mit Anixe TV
13.04.2018 | mce mediacomeurope GmbH
Gebärdensprache neu gedacht
14.03.2018 | Universität Siegen
Polymer-Leuchtdioden (PLEDs) sind attraktiv für den Einsatz in großflächigen Displays und Lichtpanelen, aber ihre begrenzte Stabilität verhindert die Kommerzialisierung. Wissenschaftler aus dem Max-Planck-Institut für Polymerforschung (MPIP) in Mainz haben jetzt die Ursachen der Instabilität aufgedeckt.
Bildschirme und Smartphones, die gerollt und hochgeklappt werden können, sind Anwendungen, die in Zukunft durch die Entwicklung von polymerbasierten...
Study published in the journal ACS Applied Materials & Interfaces is the outcome of an international effort that included teams from Dresden and Berlin in Germany, and the US.
Scientists at the Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) together with colleagues from the Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) and the University of Virginia...
Neuartige hocheffiziente und brillante Quelle für Gammastrahlung: Anhand von Modellrechnungen haben Physiker des Heidelberger MPI für Kernphysik eine neue Methode für eine effiziente und brillante Gammastrahlungsquelle vorgeschlagen. Ein gigantischer Gammastrahlungsblitz wird hier durch die Wechselwirkung eines dichten ultra-relativistischen Elektronenstrahls mit einem dünnen leitenden Festkörper erzeugt. Die reichliche Produktion energetischer Gammastrahlen beruht auf der Aufspaltung des Elektronenstrahls in einzelne Filamente, während dieser den Festkörper durchquert. Die erreichbare Energie und Intensität der Gammastrahlung eröffnet neue und fundamentale Experimente in der Kernphysik.
Die typische Wellenlänge des Lichtes, die mit einem Objekt des Mikrokosmos wechselwirkt, ist umso kürzer, je kleiner dieses Objekt ist. Für Atome reicht dies...
Novel highly efficient and brilliant gamma-ray source: Based on model calculations, physicists of the Max PIanck Institute for Nuclear Physics in Heidelberg propose a novel method for an efficient high-brilliance gamma-ray source. A giant collimated gamma-ray pulse is generated from the interaction of a dense ultra-relativistic electron beam with a thin solid conductor. Energetic gamma-rays are copiously produced as the electron beam splits into filaments while propagating across the conductor. The resulting gamma-ray energy and flux enable novel experiments in nuclear and fundamental physics.
The typical wavelength of light interacting with an object of the microcosm scales with the size of this object. For atoms, this ranges from visible light to...
Physiker der Universität Regensburg (Deutschland), der Kanazawa University (Japan) und der Linnaeus University in Kalmar (Schweden) haben den Einfluss eines...
Anzeige
Anzeige
Internationale Konferenz zur Digitalisierung
19.04.2018 | Veranstaltungen
124. Internistenkongress in Mannheim: Internisten rücken Altersmedizin in den Fokus
19.04.2018 | Veranstaltungen
DFG unterstützt Kongresse und Tagungen - Juni 2018
17.04.2018 | Veranstaltungen
Nachhaltige und innovative Lösungen
19.04.2018 | HANNOVER MESSE
Internationale Konferenz zur Digitalisierung
19.04.2018 | Veranstaltungsnachrichten
Auf dem Weg zur optischen Kernuhr
19.04.2018 | Physik Astronomie