Landesbibliothek setzt auf Universitätstechnologie – Weiterer bedeutender Online-Katalog stellt auf neue Plattform um
Im Dezember 2005 hat mit der Badischen Landesbibliothek eine weitere große wissenschaftliche Bibliothek ihren Online-Katalog auf die Plattform „XOPAC“ (= eXtendable Online Public Access Catalog) umgestellt. Entwickelt hat den XOPAC die Universitätsbibliothek Karlsruhe: Die Plattform ist die erste Bibliothekssoftware in Deutschland zur Verwaltung eines so umfangreichen Buchbestandes, der ausschließlich offen zugängliche Werkzeuge – Programmiersprache, Datenbank- und Betriebssystem – zugrunde liegen. Daher fallen für den Betreiber keinerlei Lizenzkosten an, zudem unterstützt eine weltweit aktive Entwicklergemeinschaft die Software.
An der Universität Karlsruhe weist der Uni-Katalog auf Basis des XOPAC mehr als eine Million Bücher und Zeitschriften nach. Aufgrund der flexiblen Katalogstruktur können Nutzer den Buchbestand bequem unter verschiedenen Suchaspekten (Veröffentlichungen eines Zeitraums, Veröffentlichungen eines Fachgebiets und anderes) durchforsten.
Nähere Informationen:
Uwe Dierolf
Universitätsbibliothek
Telefon 0721/608-6076
E-Mail Uwe.Dierolf@ubka.uni-karlsruhe.de
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Informationstechnologie
Neuerungen und Entwicklungen auf den Gebieten der Informations- und Datenverarbeitung sowie der dafür benötigten Hardware finden Sie hier zusammengefasst.
Unter anderem erhalten Sie Informationen aus den Teilbereichen: IT-Dienstleistungen, IT-Architektur, IT-Management und Telekommunikation.
Neueste Beiträge
Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie
Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…
Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…
Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze
Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…