Das elektronische Mädchen für alles im Miniformat

Bedienungsanleitung in Wort und Bild, Reparaturhilfe, Büro: Künftig werden so genannte PDAs, die kleinen Computer, die in fast jede Hosentasche passen, Servicetechnikern verschiedener Branchen als „Mädchen für alles“ die Arbeit erleichtern.
Der Forschungsschwerpunkt „IuK“ (Informations- und Kommunikationstechnologien) des Landes Mecklenburg-Vorpommern präsentiert auf der CeBIT, die am Donnerstag beginnt, sein Projekt „Multimediales Content Management in Mobilen Umgebungen mit Multimodalen Nutzungsschnittstellen“ (M6C). Dahinter verbergen sich Lösungen, die ein effektives Zusammenspiel kleiner Endgeräte (z.B. PDAs) mit Datenbanksystemen auf großen Servern jederzeit von jedem Ort aus ermöglichen, gemeinsam erarbeitet von Wissenschaftler der Universität Rostock, der Hochschule Wismar und des Fraunhofer-Institutes für Graphische Datenverarbeitung.

Zweites M6C-Anwendungsbeispiel ist ein Fotoservice für Touristen. Künftig soll der Besucher des Urlaubslandes Mecklenburg-Vorpommern nur noch auf den Auslöser seiner Digitalkamera drücken müssen und gleichzeitig sagen, was er gerade fotografiert. Seinen Chip gibt er an der Hotel-Rezeption ab. Kurz nach der Heimkehr erhält er dann sein Fotoalbum mit den dazugehörigen Bildunterschriften.

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Dr.-Ing. Karl-Heinz Kutz idw

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