Die Förderung im Rahmen des Spitzencluster-Wettbewerbs hat in den ersten zwei Jahren bereits zu einer Reihe von sehr guten Resultaten geführt. Durch die Zusammenarbeit von großen und kleinen Unternehmen sowie der Wissenschaft in der Region sind zahlreiche neue dauerhafte Kooperationen und Projekte entstanden, zudem sind im Bereich der wissenschaftlichen Grundlagenforschung zur Unternehmenssoftware von morgen bedeutende Fortschritte erzielt worden, messbar in den Publikationen und Patentanmeldungen des Software-Clusters. Für die Qualifikation von Fach- und Führungskräften wurde ein berufsbegleitender Zertifikatslehrgang „Emergente Software“ eingerichtet, ebenso kooperieren die Partner bei Zusatzzertifikaten in bestehenden Masterstudiengängen der Universitäten und beim Ausbau von Spitzenqualifikationen, wie beispielsweise im Bereich IT-Sicherheit. Die Cluster-Akteure haben zudem ihre Ressourcen für das internationale Cluster-Marketing gebündelt, um eine gemeinsame Marke zu etablieren, die für deutsche Qualität im Bereich Unternehmenssoftware steht. Der Software-Cluster hat so etwa dauerhafte Beziehungen zu Partner-Clustern in Südafrika, Brasilien, Korea oder China etablieren können. Gleichzeitig wirkt der Software-Cluster in die Region hinein: Über 150 Firmen haben sich seit Anfang 2012 als „Partner im Software-Cluster“ registriert.
Das KIT ist an den beiden Verbundprojekten „Grundlagen emergenter Software (EMERGENT)“ und „Innovative Dienstleistungen im zukünftigen Internet (InDiNet)“ beteiligt, außerdem an zwei Partner-Projekten: In „Peer Energy Cloud“ geht es um effizientes Energiemanagement mittels Cloud-Computing. Die Virtualisierung der Produktentstehung ist Thema des Vorhabens „Gekoppelte Unternehmensübergreifende Simulation Mobiler Arbeitsmaschinen“.
Das KIT ist am Software-Cluster aufgrund seiner herausragenden Informatik-Forschung und -Ausbildung im KIT-Schwerpunkt COMMputation beteiligt, vor allem mit dem Steinbuch Centre for Computing (SCC) und dem Karlsruhe Service Research Institute (KSRI). Insbesondere mit seiner Forschung zum Cloud Computing liefert das KIT entscheidende Impulse für ganz neue Formen von IT-Dienstangeboten: Sie werden eine bessere Kosteneffizienz und beschleunigte Innovationsprozesse in Unternehmen ermöglichen. Weitere Partner sind große deutsche Hersteller von Unternehmenssoftware wie IDS Scheer AG, SAP AG und Software AG sowie über 350 kleine und mittlere Unternehmen der Unternehmenssoftwarebranche sowie Forschungseinrichtungen.
Weitere Infomationen: www.software-cluster.com
Monika Landgraf | idw
Weitere Informationen:
http://www.kit.edu
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