Finalisten für EUROPEAN BIOTECHNICA AWARD 2010 stehen fest

Die Finalisten für den diesjährigen EUROPEAN BIOTECHNICA AWARD stehen fest. Für die Endrunde haben sich die Unternehmen Addex Pharmaceuticals aus der Schweiz, Apeiron Biologics aus Österreich und Galapagos Genomics aus Belgien qualifiziert.

Addex Pharmaceuticals mit Sitz in Plan-Les-Ouates nahe Genf erforscht und entwickelt therapeutische Wirkstoffe zur Behandlung von Parkinson, Schizophrenie, Angstzuständen, Depressionen und anderen Störungen des Zentralnervensystems. Die Wiener Biotech-Firma Apeiron Biologics hat sich auf die Entwicklung eines Enzym-Biotherapeutikums für die Behandlung des akuten Lungenversagens (Acute Respiratory Distress Syndrome, ARDS) spezialisiert. Das im belgischen Mechelen ansässige Biotech-Unternehmen Galapagos Genomics entwickelt Medikamente gegen Knochen- und Gelenkserkrankungen sowie Knochenmetastasen.

„Alle drei Firmen überzeugen durch innovative Technologien, viel versprechende Produkte und Geschäftsmodelle“, erklärt Professor Peter Stadler, Vorsitzender der internationalen neunköpfigen Fachjury. Der mit insgesamt 75 000 Euro dotierte Preis zeichnet bereits auf dem Markt erfolgreiche junge europäische Unternehmen aus den Bereichen Biotechnologie und Life Sciences aus. Er wird von der Deutschen Messe AG und ihren Partnern bereits zum achten Mal ausgelobt.

Der Sieger wird am 4. Oktober während der Eröffnungsfeier zur diesjährigen BIOTECHNICA in Hannover bekannt gegeben. Er erhält 30 000 Euro Preisgeld. Zudem bekommen alle drei Finalisten umfangreiche Sachleistungen.

Weitere Informationen zu den Teilnahmebedingungen sowie über die Preisträger der vergangenen Jahre finden Sie im Internet unter www.biotechnica.de/award_d

Media Contact

Katharina Siebert presseportal

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer