Erstmalige Verleihung des Württembergischen Krebspreises

Die Dres. Carl Maximilian und Carl Manfred Bayer-Stiftung wird mit dem neu geschaffenen Württembergischen Krebspreis junge und begabte Medizinerinnen und Mediziner bis zur Vollendung des 40. Lebensjahres fördern. Diese sollen auf dem Gebiet der Krebsforschung tätig sein und ihre Forschung in Württemberg durchführen oder gebürtige Württemberger sein.

Zum ersten Mal wird die Stiftung in diesem Jahr Preise im Gesamtwert von 60.000 Euro an sechs junge qualifizierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergeben. Fünf der Preisträger sind von der Medizinischen Fakultät der Universität Tübingen, ein Preisträger arbeitet jetzt am Universitätsspital in Zürich. Der Preis gehört zu den am höchsten dotierten innerhalb der deutschen Krebsforschung.

Aus Anlass der ersten Preisverleihung am 5. Juli 2010 lade ich Sie hiermit sehr herzlich zu einem Pressegespräch

für Montag, den 5. Juli, 15 Uhr in den Kleinen Senatssaal der Universität Tübingen, Neue Aula, Geschwister-Scholl-Platz, ein.

Der Vorsitzende der Stiftung, Prof. Dr. Claus Claussen, Abteilung für Radiologische Diagnostik der Universität Tübingen, wird Ihnen die Preisträger vorstellen, die über ihre preisgekrönte Forschung berichten werden. Prof. Dr. Lothar Kanz, Abteilung für Innere Medizin II, steht als Ansprechpartner für weitere Fragen zur Krebsforschung zu Verfügung .Um 16 Uhr findet dann an gleicher Stelle die Preisverleihung statt.

Die Stiftung des Württembergischen Krebspreises trägt den Namen des an Krebs verstorbenen Stifters Dr. Carl Manfred Bayer und seines Vaters Dr. Carl Maximilian Bayer. Beide waren nacheinander mehr als sechzig Jahre in der Nähe von Ravensburg als niedergelassene Landärzte tätig. Sie zeichneten sich durch fachliche Kompetenz und hohe Sensibilität für die Probleme ihrer Patienten und deren Angehörigen aus. Dr. Carl Manfred Bayer studierte Medizin an der Universität Tübingen.

Michael Seifert

Eberhard Karls Universität Tübingen
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Abteilung Presse und Forschungsberichterstattung
Michael Seifert
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