Statistisches Bundesamt verleiht Gerhard-Fürst-Preis 2007

In der Kategorie „Dissertationen“ wurde die Arbeit von Dr. Michael Beer (Universität Fribourg, Schweiz) zum Thema „Hedonic Elementary Price Indices: Axiomatic Foundation and Estimation Techniques“ wie auch die an der Universität München entstandene Doktorarbeit „Estimation of a Linear Regression with Microaggregated Data“ von Dr. Matthias Schmid von der Jury als gleichermaßen herausragend und preiswürdig erachtet. Beide Arbeiten werden daher mit dem Gerhard-Fürst-Preis 2007 für Dissertationen ausgezeichnet und das damit verbundene Preisgeld in Höhe von 5 000 Euro wird zwischen beiden Preisträgern aufgeteilt.

Die an der Universität Hamburg entstandene Diplomarbeit von Herrn Diplom-Volkswirt Max Friedrich Steinhardt zum Thema „Arbeitsmarkt und Migration – eine empirische Analyse der Lohn- und Beschäftigungseffekte der Zuwanderung für Deutschland“ wurde in der Kategorie „Diplom-/Magisterarbeiten“ von der Jury als herausragende Leistung bewertet und mit dem Gerhard-Fürst-Preis 2007 ausgezeichnet; das damit verbundene Preisgeld beträgt 2 500 Euro.

Das Statistische Bundesamt nimmt die Auszeichnungen auf Empfehlung eines unabhängigen Gutachtergremiums vor. Mit der jährlichen Auslobung dieser wissenschaftlichen Auszeichnung ist das Statistische Bundesamt bestrebt, die Arbeit der amtlichen Statistik noch stärker als bisher mit den Hochschulen zu verbinden. Zugleich soll der Preis junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ermutigen, das vielfältige Datenangebot der amtlichen Statistik für ihre empirischen Forschungen ausgiebig zu nutzen.

Den äußeren Rahmen für die Verleihung des jährlich ausgeschriebenen Gerhard-Fürst-Preises bildete das 16. Wissenschaftliche Kolloquium zum Thema „Composite Indicators – Boon or bane?“ / „Zusammengesetzte Indikatoren – Fluch oder Segen?“, welches das Statistische Bundesamt zusammen mit der Deutschen Statistischen Gesellschaft gestern und heute in Wiesbaden veranstaltet.

Weitere Auskünfte gibt:
Birgit Baptistella,
Telefon: (0611) 75-2603,
E-Mail: institut@destatis.de

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