Wissenschaftlicher Nachwuchs glänzt mit Forschergeist

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Andreas Storm, hat heute in Hamburg die Sonderpreise des Bundespräsidenten, der Bundeskanzlerin sowie der Bundesforschungsministerin im Finale des Wettbewerbs „Jugend forscht“ verliehen: „Die Bundesregierung wird auch künftig gemeinsam mit den Ländern leistungs- und experimentierfreudige junge Menschen fördern. Die Faszination an Wissenschaft und Forschung soll junge Menschen ein Leben lang begleiten. Nur so sichern wir den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland und damit unseren gesellschaftlichen Wohlstand.“

Storm betonte, man müsse alles dafür tun, junge Talente in Deutschland zu fördern: „Tausende junge Menschen haben sich für den 42. Bundeswettbewerb 'Jugend forscht' angemeldet. Dieser Wettbewerb hat Tradition in der Begabtenförderung.“ Aus diesem Grunde habe der Bund seine Ausgaben für die Begabtenförderung seit 2005 um etwa 22 Millionen Euro auf rund 121 Millionen Euro im Jahr 2007 gesteigert.

Der Sonderpreis des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wird für die beste interdisziplinäre Arbeit verliehen. Der Sonderpreis des Bundespräsidenten zeichnet eine außergewöhnliche und der Sonderpreis der Bundeskanzlerin die originellste Arbeit aus. Dotiert sind die Sonderpreise mit jeweils 1.700 Euro.

Weitere Informationen zum Wettbewerb „Jugend forscht“ finden Sie im Internet unter http://www.jugend-forscht.de.

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