Stiftung Industrieforschung schreibt Initiativpreis 2006 aus

25000 Euro für Innovatoren, die Risiken eingehen und Widerstände überwinden / Jetzt bewerben

Für den „Initiativpreis 2006“ sucht die Stiftung Industrieforschung Personen und Institutionen, die im Jahr 2005 mit Kreativität und Tatkraft technische, betriebswirtschaftliche oder gesellschaftliche Innovationen auf den Weg gebracht haben. Sie sollen bei der Bewältigung von Problemen unkonventionelle Lösungen eingesetzt haben, die Vorbild für andere sind. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert.

„Eigeninitiative ist eine der stärksten Antriebskräfte für ein innovatives Deutschland“, sagt Dr. Wolfgang Lerch, Vorstand der Stiftung Industrieforschung in Köln, „der Initiativpreis der Stiftung Industrieforschung soll Menschen Mut machen, dabei auch Risiken einzugehen und Widerstände zu überwinden.“ Die Stiftung Industrieforschung vergibt den Initiativpreis seit dem Jahr 1989.

Um den Preis können sich Initiativen selber bewerben oder auch von Dritten dafür vorgeschlagen werden. „Der Initiativpreis ist aber kein Erfinderpreis“, betont Stiftungsvorstand Wolfgang Lerch, „neu entwickelte Produkte oder Produktionsverfahren sind nicht Gegenstand dieser Auszeichnung.“

Bewerbungsschluss ist der 31. Dezember 2005. Weitere Informationen unter www.stiftung-industrieforschung.de

Die Stiftung Industrieforschung ist eine Non-Profit-Organisation. Sie fördert in den Bereichen Betriebswirtschaft, Organisation und Technik gezielt Forschungsprojekte, Initiativen und praxisnahe Veranstaltungen, die für kleine und mittlere Firmen von Nutzen sind. Die Stiftung ist 1974 aus dem Vermögen der Deutschen Industriebank hervorgegangen und gemäß dem „Gesetz über die Verwendung des Vermögens der Deutschen Industriebank“ am Grundkapital der IKB Deutsche Industriebank beteiligt. Die Fördermittel stammen aus der Dividende.

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