Vier TU-Absolventen der Physik erhalten Studienpreis der Heraeus-Stiftung

Die TU-Absolventen Alexander Badinski, Daniel Bedau, Philipp Hövel und Karen Lingnau (Sonderpreis) erhalten den „Physik-Studienpreis“ der Wilhelm Heinrich Heraeus und Else Heraeus-Stiftung, der an hervorragende Diplomphysiker und -physikerinnen der Berliner Universitäten und der Universität Potsdam vergeben wird.

Der mit jeweils 1.500 Euro dotierte Preis wird durch die Physikalische Gesellschaft zu Berlin ausgelobt und jährlich an zehn Personen vergeben. Der Sonderpreis geht in diesem Jahr an Karen Lingnau, die ihr Physikstudium aufgenommen hat, nachdem ihre Kinder schon fast erwachsen waren.

Den Preis teilen sich die vier TU-Absolventen mit vier Preisträgern der FU Berlin, zwei Preisträgern der HU Berlin und einem Preisträger der Universität Potsdam.

Ausgezeichnet wird, wer sein Studium innerhalb von zehn Semestern und mindestens mit der Note „gut“ abgeschlossen hat.

Die von dem Physiker und Industriellen Dr. Wilhelm Heinrich Heraeus (1900 – 1985) und seiner Ehefrau Else Heraeus (1903 – 1987) im Jahr 1963 gegründete gemeinnützige Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung befasst sich satzungsgemäß mit der Förderung der Forschung und Ausbildung auf dem Gebiet der Naturwissenschaften, insbesondere der Physik. Sie arbeitet eng mit der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e.V. zusammen und gilt unter Physikern in Deutschland als die bedeutendste private Stiftung des Fachgebietes Physik.

Die Preisverleihung durch Prof. Dieter Röß, den Vorstandsvorsitzenden der Heraeus-Stiftung, wird am

14. Juli um 17:00 Uhr im Magnus-Haus am Kupfergraben in Berlin stattfinden. Den Festvortrag zum Thema „Forschung, Bildung, Innovation“ hält Dr. Knut Urban, Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft.

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung, Tel.: 06181/923250, E-Mail: info@we-heraeus-stiftung.de

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Ramona Ehret idw

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