Aufruf zum Wettbewerb um die Innovationspreise 2004 – Nahrungsmittel länger frisch halten

Das Cofresco Institute ruft auf zum Wettbewerb um die Innovationspreise 2004. Zu gewinnen sind maximal zweimal 10000 Euro für „Neue Ideen oder Lösungen, die dem Verbraucher dabei helfen,“. Einsendeschluss ist der 31. März 2004. Die diesjährige feierliche Preisverleihung im Anschluss an den Wettbewerb um die Innovationspreise 2003 findet am 3. Juli in Frankfurt am Main statt.

Das Forschungsthema für das Jahr 2004 zielt auf Lösungen für die Verpackung von Nahrungsmitteln im Haushalt oder für den Umgang mit Nahrungsmitteln zu Hause. Nahrungsmittel sind am frischesten wenn sie gerade geerntet worden sind. Zu Hause müssen die Verpackung, die Aufbewahrung und die Aufbereitung dabei helfen, die ursprüngliche Qualität so lange wie möglich zu bewahren. Ein Qualitätsverlust kann sowohl durch die Art wie die Nahrungsmittel verpackt, transportiert und gelagert werden, als auch durch das natürliche Verderben auftreten.

Das Thema ist auf Verpackung im Haushalt ausgerichtet und nicht auf industrielle Verpackungen. Jede Lösung, die den Verbraucher dabei unterstützt, Nahrungsmittel zu Hause länger frisch zu halten, kann eingereicht werden. Das Konzept muss klar beschrieben sein und kann durch Diagramme, Charts etc. weiter illustriert werden.

Der wissenschaftliche Ausschuss des Cofresco Institutes wird maximal zwei Projekte aus den eingereichten auswählen und diese Projekte mit jeweils 10 000 Euro auszeichnen. Kriterien sind die Übereinstimmung mit dem Thema, der Innovationsgrad des Projektes und der Vorteil für den Verbraucher. Die Bewerbungsunterlagen müssen bis Mitternacht des 31. März 2004 (es gilt das Datum des Poststempels) an die folgende Adresse geschickt werden: Cofresco Institute, Innovationspreise 2004, Melittastr.17, D-32427 Minden.

Teilnahmeregeln und Anmeldeformulare finden sich im Internet

Dieses Jahr: Preisverleihung in Frankfurt

Nach der Premiere in Paris im Juni 2002 wird es in diesem Jahr eine feierliche Preisverleihung in Frankfurt am Main geben. Am 3. Juli werden die siegreichen Projekte des Jahres 2003 vorgestellt und die Gewinner ausgezeichnet.

Das Cofresco Institute sucht den Dialog mit Forschern und Erfindern. Ziel ist es, europaweit die Forschung nach neuen oder verbesserten Produkten zu fördern, die im Haushalt den Umgang mit Lebensmitteln erleichtern und sicher machen und deren Frische und Geschmack konservieren. Der wissenschaftliche Ausschuss des Cofresco Institutes setzt sich unter anderem aus französischen und deutschen Forschern zusammen. Neben leitenden Mitarbeitern aus Forschung, Entwicklung und Marketing bei Cofresco gehören dazu Dr. Alexandre Feigenbaum, Forschungsdirektor des Institut National de la Recherche Agronomique (INRA) in Paris, und der unabhängige Berater Dr. Lutz Wittenschläger, staatlich geprüfter Lebensmittelchemiker.

Cofresco wurde 1996 als Joint Venture zwischen der Melitta-Gruppe (Deutschland) und SC Johnson (USA) gegründet. Das Unternehmen hat 330 Beschäftigte und sein Hauptsitz ist in Paris. Mit Marken wie Toppitsâ, Albalâ, Handy Bagâ und Gladâ hat Cofresco einen Marktanteil von rund 30% auf den Markt für Haushaltsverpackungen in Europa, mit einen Umsatz von mehr als 200 Millionen Euro. Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Unternehmens hat ihren Sitz in Minden, Deutschland.

Media Contact

Martin Linnemann Cofresco Institut

Weitere Informationen:

http://www.cofrescoinstitute.com

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer