50.000 DM für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

Bundesfamilienministerium lobt Nachwuchspreis für Familienforschung aus

Eine zeitgemäße Familienpolitik ist angewiesen auf wissenschaftlich fundierte Analysen der sozialen Veränderungen und Problembereiche. Um junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Anfang ihrer Laufbahn zu praxisnaher Forschung anzuregen, lobt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Jahr 2002 erstmals einen „Nachwuchspreis für Familienforschung“ aus. In Zukunft soll dieser Preis alle zwei Jahre verliehen werden.

Angesprochen sind Studierende, Promovenden, Habilitanden, Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer unter 40 Jahre, die noch keinen Ruf auf eine eigene Professur erhalten haben. Der Nachwuchspreis für Familienforschung in Höhe von 50.000 DM wird verliehen für eine abgeschlossene wissenschaftliche Arbeit von herausragender Qualität über ein familienbezogenes Thema im Fach Soziologie, Politikwissenschaft, Ökonomie, Psychologie, Pädagogik oder eine herausragende Arbeit zur Familie in einem anderen Fach. Neben der wissenschaftlichen Qualität werden Originalität und Interdisziplinarität besonders gewürdigt.

Die Bewertung der Arbeiten übernimmt eine siebenköpfige unabhängige Jury aus Expertinnen und Experten für Familie und Familienforschung.

Einsendeschluss ist der 31. Januar 2002. Einsendungen und begründete Vorschläge müssen rechtsverbindlich unterschrieben mit sechs Exemplaren der Arbeit sowie biografischen Angaben zur Autorin bzw. zum Autor beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Referat 206, Rochusstraße 8-10, 53123 Bonn, eingereicht werden.

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