„Innovations for Your Success“: Peer-to-Peer-Technologie für die IP-Kommunikation in Unternehmen

Mit HiPath BizIP bietet Siemens auf der CeBIT 2006 erstmals innovative Peer-to- Peer-Technologie für die Sprachkommunikation in Unternehmen an. Vor allem kleineren Unternehmen wird damit ein schneller und unkomplizierter Zugang zur IP-Kommunikation geboten: Bis zu 16 BizIP-410-Telefone können direkt an das Firmen-LAN angeschlossen werden und ermöglichen Sprachkommunikation über das Datennetz. Eine herkömmliche Telefonanlage zur Vermittlung ins öffentliche Netz ist mit dieser innovativen Kommunikationsarchitektur nicht notwendig. HiPath BizIP verlagert die Vermittlungsintelligenz, die üblicherweise in der Telefonanlage konzentriert war, in die Endgeräte. Das heißt, dass diese Telefone direkt an die bestehende LAN-Infrastruktur angeschlossen werden können, und eine separate Telefonanlage damit überflüssig wird. Über die integrierte Software finden und konfigurieren sich die Endgeräte selbst und sind sofort funktionsfähig. Das System ist problemlos skalierbar von zwei auf bis zu 16 Endgeräte. Jedes Telefon verfügt über einen integrierten Anrufbeantworter und unterstützt die üblichen Komfortmerkmale wie etwa Anruferliste, Gruppenrufe, Anrufumleitung, Dreierkonferenzen und Makeln.

Die Kommunikation mit den öffentlichen Sprach- und Breitband-Datennetzen übernimmt das BizIP Access Device. So wird sichergestellt, dass VoIP-Telefonnummern eines Service-Providers für Internet-Telefonie, ISDN-Leitungen oder beide parallel verwendet werden können. Damit ist BizIP heute schon vorbereitet für den Zugang zu innovativen, kostengünstigen SIP-basierten Diensten von Serviceprovidern und Carriern. Aber auch die Anschlussmöglichkeit für analoge Telefone, Faxe oder Türsprechstellen ist gegeben. Die Infrastrukturkosten sind insgesamt niedrig, da kein Kommunikationsserver oder Gateway installiert werden muss. Ebenso verringern sich Installations- und Wartungskosten, da sich die Endgeräte selbst konfigurieren und über ein Web-basiertes Administrationstool leicht verwaltet werden können. Hohe Zuverlässigkeit und Ausfallsicherheit werden unter anderem durch Back-Up-Funktionalität zwischen den Endgeräten garantiert. All dies macht HiPath BizIP zur richtigen Lösung für den Anwender, der einen unkomplizierten Einstieg in die Welt von Communication over IP sucht.

HiPath ist die Enterprise-Konvergenz-Architektur von Siemens. Das umfangreiche Lösungs- und Service- Portfolio ermöglicht Unternehmen, ihre bisherigen Sprach- und Dateninfrastrukturen weiter auszubauen, dabei ihre bereits getätigten Investitionen zu sichern und Applikationen der second generation IP (2gIP) zu implementieren. 2gIP-Anwendungen optimieren Unternehmensprozesse und führen zu einer nachhaltigen Produktivitätssteigerung im Unternehmen. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung von Produkten und Software ist Siemens Communications Innovationsführer auf dem Weg zu einer nahtlosen Integration von Echtzeit-Kommunikation in die IT-Welt. Mit HiPath ist Siemens laut Analystenaussage weltweit die Nummer 1 bei der Lieferung von VoIP-Anschlüssen, mit einem Marktanteil von 38,6%. Siemens strebt den weiteren Ausbau dieser Position an. Bereits heute haben sich über 70 Prozent der Fortune 500-Unternehmen für eine HiPath-Lösung entschieden.

Zu den Kunden zählen beispielsweise BMW, DaimlerChrysler, Deutsche Bank, Ford, IBM, Kodak, SAP, BP und Volvo.

Siemens Communications

Der Bereich Siemens Communications ist einer der weltgrößten Anbieter in der Telekommunikations- Industrie. Das Unternehmen bietet ein komplettes Portfolio innovativer Lösungen für die Sprach- und Datenkommunikation. Sein umfassendes Angebot reicht vom Endgerät bis hin zu komplexen Netzinfrastrukturen und Dienstleistungen für Unternehmen, Mobilfunk- und Festnetzbetreiber. Der größte Bereich der Siemens AG ist in mehr als 160 Ländern vertreten und erzielte mit rund 54.500 Mitarbeitern im Geschäftsjahr 2005 (30. September) einen Umsatz von über 13 Milliarden Euro.

Media Contact

Ulrike.Arnhard Siemens AG

Alle Nachrichten aus der Kategorie: CeBIT 2006

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer