FRM II erreicht erstmals volle Leistung von 20 Megawatt

Die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) der TU München in Garching hat am 24. August 2004 zum ersten Mal ihre nominelle Leistung von 20 Megawatt (MW) erreicht. Die ersten Neutronen hatte der FRM II am 2. März 2004 geliefert. Seither wurde in einem sehr aufwändigen, sorgfältigen Verfahren die Leistung stufenweise erhöht und zugleich die sichere Funktionsweise aller Anlagenteile nachgewiesen.

Bereits während der stufenweisen Inbetriebsetzung der Forschungs-Neutronenquelle hatten die Wissenschaftler Gelegenheit, ihre Instrumente im Neutronenstrahl zu justieren und für die eigentlichen Experimente vorzubereiten. Bezüglich der Leistungsfähigkeit der Neutronenstrahlen wurden dabei alle Erwartungen erfüllt. Bis zum Ende des ersten Brennelementzyklus im Oktober werden unter Volllast weitere Testmessungen an den Experimenten vorgenommen.

Media Contact

Dieter Heinrichsen M.A. idw

Weitere Informationen:

http://www.frm2.tu-muenchen.de/

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Biowissenschaften Chemie

Der innovations-report bietet im Bereich der "Life Sciences" Berichte und Artikel über Anwendungen und wissenschaftliche Erkenntnisse der modernen Biologie, der Chemie und der Humanmedizin.

Unter anderem finden Sie Wissenswertes aus den Teilbereichen: Bakteriologie, Biochemie, Bionik, Bioinformatik, Biophysik, Biotechnologie, Genetik, Geobotanik, Humanbiologie, Meeresbiologie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Zoologie, Bioanorganische Chemie, Mikrochemie und Umweltchemie.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Neue universelle lichtbasierte Technik zur Kontrolle der Talpolarisation

Ein internationales Forscherteam berichtet in Nature über eine neue Methode, mit der zum ersten Mal die Talpolarisation in zentrosymmetrischen Bulk-Materialien auf eine nicht materialspezifische Weise erreicht wird. Diese „universelle Technik“…

Tumorzellen hebeln das Immunsystem früh aus

Neu entdeckter Mechanismus könnte Krebs-Immuntherapien deutlich verbessern. Tumore verhindern aktiv, dass sich Immunantworten durch sogenannte zytotoxische T-Zellen bilden, die den Krebs bekämpfen könnten. Wie das genau geschieht, beschreiben jetzt erstmals…

Immunzellen in den Startlöchern: „Allzeit bereit“ ist harte Arbeit

Wenn Krankheitserreger in den Körper eindringen, muss das Immunsystem sofort reagieren und eine Infektion verhindern oder eindämmen. Doch wie halten sich unsere Abwehrzellen bereit, wenn kein Angreifer in Sicht ist?…

Partner & Förderer