Der neue Service umfasst zahlreiche Volltexte, Forschungsprimärdaten sowie vollständige Publikationslisten führender Wirtschaftsforscherinnen und -forscher.
Der gesamte Publikationsoutput der führenden europäischen Wirtschaftsforschungseinrichtungen steht jetzt im größten Open-Access-Portal für die Wirtschaftswissenschaften "Economists online" unter der URL www.economistsonline.org frei zur Verfügung.
Die Plattform "Economists online" stellt Zeitschriftenartikel, Arbeitspapiere, Konferenzschriften, Monographien als auch ein integriertes Angebot an Forschungsprimärdaten für Ökonominnen und Ökonomen weltweit bereit. Insgesamt sind in dem Portal über 940.000 Titelnachweise, 25.000 Volltexte sowie die vollständigen Publikationslisten von über 500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern freigeschaltet. Innovative Suchmaschinentechnologie inklusive Volltextsuche und Drill-Down-Menü sowie detaillierte Nutzungsstatistiken ermöglichen effizientes Arbeiten.
Unter den insgesamt 22 europäischen Partnereinrichtungen von "Economists online" sind unter anderem so renommierte Institutionen wie die London School of Economics and Political Science (UK), die University of Oxford (UK), die Universität Tilburg (Niederlande), die Universität Carlos III de Madrid (Spanien) oder die Université Paris Dauphine (Frankreich).
Diplom-Volkswirt Ralf Flohr, Projektverantwortlicher der ZBW für "Economists Online" sagte dazu: "Das Argument, das die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler überzeugt hat, ihre Veröffentlichungen frei online zu stellen, war ganz klar die erhöhte Sichtbarkeit für die Scientific Community."
Der offizielle Startschuss zum Portal-Launch wird gegeben auf der internationalen Konferenz "Subject repositories: European collaboration in the international context" vom 28. bis 29. Januar 2010 in der British Library in London.
Als NEEO-Partner und Zulieferer aus Deutschland ist die Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft für das Portal "Economists online" zuständig. Die ZBW arbeitet in diesem Kontext eng mit dem Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) zusammen und bietet als Dienstleister Full Service, der die grundlegenden Arbeitsschritte vom Klären der Nutzungsrechte, der Anpassung von Formaten bis hin zur Erfassung und dem Upload der Volltexte auf dem Repositorium der ZBW umfasst.
Über die ZBW:Zum 1. Januar 2007 integrierte die ZBW die Bibliothek des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs (HWWA) und verfügt seitdem neben dem Standort an der Kieler Förde über einen weiteren an der Binnenalster. Parallel überführte das Land Schleswig-Holstein die bis dahin zum Institut für Weltwirtschaft gehörende Bibliothek in die eigenständige und vom IfW unabhängige Stiftung Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft.
Pressekontakt:
Dr. Doreen Siegfried, Leiterin Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Doreen Siegfried | idw
Weitere Informationen:
http://www.economistsonline.org
http://www.neeoconference.eu
http://www.zbw.eu
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