Max-Planck-Gesellschaft gründet 25 neue Selbstständige Nachwuchsgruppen

Die Max-Planck-Gesellschaft richtet 25 neue Selbstständige Nachwuchsgruppen für hervorragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein.

Aus allen Nationen können sich herausragende Forscher, die nicht älter als 35 Jahre sind, für die Leitung dieser Selbständigen Nachwuchsgruppen bis zum 1. Dezember 2004 bewerben. Die Max-Planck-Gesellschaft übernimmt fünf Jahre lang alle notwendigen Personal-, Sach- und Investitionskosten, damit die Leiter der Nachwuchsgruppen ihr selbst bestimmtes Forschungsvorhaben an einem Max-Planck-Institut eigener Wahl verwirklichen können. Das Gesamtvolumen dieser Initiative bei der zusätzlichen Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses beziffert sich auf 50 Mio. Euro.

Seit 1969 bietet die Max-Planck-Gesellschaft herausragenden jungen Forscherinnen und Forschern die Möglichkeit, in Selbständigen Nachwuchsgruppen an Max-Planck-Instituten eigenverantwortlich zu arbeiten. In solchen Einrichtungen haben inzwischen mehr als 100 Führungspersönlichkeiten ihre Karriere als international erfolgreiche Wissenschaftler begonnen. Derzeit fördert die Max-Planck-Gesellschaft insgesamt 34 Selbstständige Nachwuchsgruppen.

Die Unterstützung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist auch ein wichtiges Ziel des „Paktes für Forschung und Innovation“. Für diese und weitere Maßnahmen zur Förderung von Nachwuchs und exzellenter Grundlagenforschung wurde der Max-Planck-Gesellschaft von Bund und Ländern ein jährliches Wachstum von mindestens drei Prozent ihres Haushalts bis zum Jahr 2010 in Aussicht gestellt.

Weiterführende Informationen und die Unterlagen für die Ausschreibung finden Sie [hier].

Media Contact

Dr. Bernd Wirsing Max-Planck-Gesellschaft

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Bildung Wissenschaft

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer