Peugeot 308 – Downsizing-Motoren für beste Umweltverträglichkeit

Schätzungen zufolge wird in zehn Jahren weltweit jedes dritte Fahrzeug über einen so genannten Downsizing-Motor verfügen. Ziel der Downsizing-Strategie ist es, den Hubraum und damit den Kraftstoffverbrauch sowie die CO2-Emissionen zu verringern, ohne Einbußen bei den fahrdynamischen Eigenschaften hinnehmen zu müssen. PSA Peugeot Citroën hat diesen Trend als umweltbewusster Hersteller früh erkannt und verfolgt bei seinen HDi-Motoren schon seit Jahren eine konsequente Downsizing-Strategie. In jüngster Zeit hat der Konzern seine Downsizing-Kompetenz mit den Motorengenerationen VTi (Variable valve lift and Timing injection) und THP (Turbo High Pressure) auch auf Benziner ausgeweitet.

Aktuelles Beispiel ist der neue Peugeot 308. Seine Erfolgsbilanz: Verglichen mit seinem Vorgänger 307 erreicht der 308 einen um rund 10 Prozent niedrigeren Durchschnittsverbrauch und emittiert deutlich weniger CO2. Eine der wesentlichen Voraussetzungen für die Verbrauchsreduzierung um 10 Prozent war das konsequente Downsizing der gesamten 308-Motorenpalette. Außerdem verbessern eine optimierte Aerodynamik, neuartige Reifen vom Typ „Michelin Energy Saver“ (in Verbindung mit den beiden 1,6-Liter-HDi FAP-Triebwerken mit 15- oder 16-Zoll-Bereifung) und eine elektrohydraulische Servolenkung die Umweltbilanz zusätzlich. Das Fahrzeuggewicht wurde durch die Verwendung von Aluminium, Verbundwerkstoffen und hochfesten Blechen reduziert.

Beim 308 haben Kunden die Wahl zwischen drei Benzin- und drei HDi-Triebwerken. Alle HDi-Motoren verfügen serienmäßig über das von Peugeot entwickelte Rußpartikelfiltersystem FAP. Die Ottomotoren stammen aus der Kooperation zwischen PSA Peugeot Citroën und der BMW Group. Lieferbar ist der 308 mit Benzin-Motorisierungen mit 1,4 und 1,6 Liter Hubraum, die 70 kW (95 PS), 88 kW (120 PS) und 110 kW (150 PS, mit Automatik 103 kW/140 PS) leisten. Abgerundet wird das Angebot durch die aus dem Vorgänger 307 bekannten HDi FAP-Triebwerke mit 1,6 und 2,0 Liter Hubraum. Sie verfügen über 66 kW (90 PS), 80 kW (109 PS) und 100 kW (136 PS).

Media Contact

Bernhard Voß Peugeot

Weitere Informationen:

http://www.peugeot.com

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Automotive

Die wissenschaftliche Automobilforschung untersucht Bereiche des Automobilbaues inklusive Kfz-Teile und -Zubehör als auch die Umweltrelevanz und Sicherheit der Produkte und Produktionsanlagen sowie Produktionsprozesse.

Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Automobil-Brennstoffzellen, Hybridtechnik, energiesparende Automobile, Russpartikelfilter, Motortechnik, Bremstechnik, Fahrsicherheit und Assistenzsysteme.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer