Tarifliche Monatsgehälter Juli 2005: + 1,0% zum Juli 2004

Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes lag der Index der tariflichen Monatsgehälter der Angestellten im Juli 2005 um 1,0% höher als vor Jahresfrist. Dies war die geringste tarifliche Gehaltssteigerung der letzten zehn Jahre. Die Verbraucherpreise in Deutschland stiegen im Zeitraum Juli 2005 gegenüber Juli 2004 um 2,0%.

Überdurchschnittlich erhöhten sich die tariflichen Monatsgehälter im Schiffs- und Maschinenbau (jeweils + 2,0%), im Fahrzeugbau (+ 1,6%), Verarbeitenden Gewerbe (+ 1,5%) und im Kredit- und Versicherungsgewerbe (+ 1,4%). In der Chemischen Industrie stiegen die Gehälter im Juli 2005 um 1,0% gegenüber Juli 2004. Geringere Tariferhöhungen gab es beim Einzelhandel und bei der Energieversorgung (jeweils + 0,6%).

Der Index der tariflichen Wochenlöhne der Arbeiter stieg im Juli 2005 um 1,0% gegenüber dem Vorjahr. Bei der Herstellung von Metallerzeugnissen gab es ein Plus von 1,9%, im Verarbeiteten Gewerbe von 1,4% und im Handel von 0,4%.

Detaillierte Ergebnisse bieten die Fachserie 16, Reihe 4.3, sowie die dazugehörende „Lange Reihe“ die kostenlos unter www.destatis.de/shop, Suchwort „Tarifindex“ und „Tarif Lange Reihe“ heruntergeladen werden können.

Weitere Auskünfte gibt: Wilhelm Kaufmann, Telefon: (0611) 75-2447, E-Mail: wilhelm.kaufmann@destatis.de

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