Neue druckkompensierte Ventile sorgen für hohe Differenzdrücke bei kleiner Stellkraft

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Diese benötigen im Vergleich zu herkömmlichen Ventilen wesentlich weniger Stellkraft und ermöglichen hohe Betriebsdifferenzdrücke. Die druckkompensierten Ventile sind in den Nenndruckstufen PN 16 und PN 25 erhältlich.

Mit den neuen druckkompensierten Acvatix-Modellen bringt die Siemens-Division Building Technologies Ventile auf den Markt, die innerhalb des Ventilkörpers einen Gegendruck erzeugen und deshalb für die Durchflussregelung weniger Stellkraft benötigen. Somit können Stellantriebe mit geringerer Stellkraft eingesetzt werden, was sich positiv auf die Anschaffungskosten auswirkt.
Im Vergleich zu herkömmlichen Ventilen erlauben die druckkompensierten Modelle einen erheblich höheren Schliessdruck Δps und lassen dadurch hohe Betriebsdifferenzdrücke zu. Deshalb eignen sie sich besonders für Anwendungen wie beispielsweise Fernwärmeanlagen oder Dampfnetze. Die druckkompensierten Acvatix-Modelle sind in den Nenndruckstufen PN 16 und PN 25 erhältlich und universell einsetzbar.

Wie alle Ventile der neuen Acvatix-Generation besitzen auch die druckkompensierten Modelle ein optimiertes Strömungsdesign, das bei gleicher Nennweite (DN) bis zu 30 Prozent höhere Durchflusswerte (kvs) erlaubt. Durch den Einsatz kleinerer Ventile mit gleichem kvs-Wert lassen sich in bestehenden und neuen Installationen Kosten einsparen.
Gleichzeitig reduziert das optimierte Strömungsdesign sogenannte Totzonen, was ebenfalls zu Kosteneinsparungen und höherer Energieeffizienz führt. Durch die Verkleinerung der Umlenkzone im Ventil werden ausserdem störende Geräusche im hydraulischen System reduziert.

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