Jugendarbeitslosigkeit: Datenbank des DJI informiert über neue Strategien und Praxismodelle


Was tun, wenn Jugendliche der Schulpflicht nicht nachkommen? Wie können Schüler mit schlechten Leistungen, Aussiedlerjugendliche oder Mädchen besser auf die Anforderungen der neuen Medien in der Arbeitswelt vorbereitet werden? Welche Hilfen erleichtern Betrieben die Ausbildung von jungen Alleinerziehenden, ausländischen oder leistungsschwächeren Jugendlichen? Was tun, wenn nach der Ausbildung passende Arbeitsplätze fehlen?

An vielen Orten in Deutschland werden neue Lösungen zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit erprobt. Was fehlte, war eine Stelle, an der Informationen über diese vielfältigen Erfahrungen abgerufen werden konnten. Das Deutsche Jugendinstitut (DJI) bietet jetzt in der Datenbank PRAXIMO – Praxismodelle „Jugend in Arbeit“ aktuelle Informationen über innovative Projekte und Strategien zur beruflichen Förderung von Jugendlichen. Alle Praxismodelle wurden vor Ort begutachtet, ihre Zielsetzungen, Voraussetzungen, Handlungsstrategien und Erfahrungen werden differenziert beschrieben.

Die Datenbank PRAXIMO ist über das Internet zugänglich ( www.dji.de ) oder kann auf einer CD beim Deutschen Jugendinstitut angefordert werden: DJI, Stallbaumstraße 9, 04155 Leipzig oder per Telefon unter 0341/5665416 (Versandkostenbeitrag: 3 DM in Briefmarken).


Deutsches Jugendinstitut e.V.
Forschungsschwerpunkt „Übergänge in Arbeit“
Elke Schreiber, Telefon 0341/5665417, eschreiber@dji.de
Kerstin Schreier, Telefon 0341/5665411, schreier@dji.de
Stallbaumstr. 9, 04155 Leipzig

Weitere Informationen finden Sie im WWW:

Media Contact

Barbara Keddi idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Interdisziplinäre Forschung

Aktuelle Meldungen und Entwicklungen aus fächer- und disziplinenübergreifender Forschung.

Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Mikrosystemforschung, Emotionsforschung, Zukunftsforschung und Stratosphärenforschung.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer