Mit Sicherheit mobil!

Sie stehen vor der schwierigen Aufgabe, die mobilen Geräte vor unerlaubtem Zugriff zu schützen und sicher in Unternehmensnetzwerke zu integrieren. Wie dies gelingen kann zeigt der CAST Workshop Mobile Security am 17. August 2006 im Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD in Darmstadt.

Wir bewegen uns zunehmend in einer mobilen Gesellschaft. Ob beruflich oder privat, Laptop, PDA, Smartphone oder Mobiltelefon sind heute unsere ständigen Begleiter.

Dabei übernehmen die kleinen mobilen Geräte immer vielfältigere Aufgaben. Das Mobiltelefon erinnert uns an Termine, das PDA leitet uns per Navigationssystem zum Treffpunkt und mit dem Smartphone loggen wir uns noch kurz ins Internet ein, um E-Mails zu lesen. Dazu kommt, dass die Geräte immer stärker untereinander vernetzt sind, miteinander kommunizieren und Informationen preisgeben.

Je mehr wir diese mobilen Geräte allerdings nutzen und je stärker sie miteinander vernetzt sind, desto wichtiger werden speziell auf sie zugeschnittene Sicherheitsmaßnahmen. Dies ist besonders für Unternehmen dringend notwendig. Allein in Taxis bleiben jedes Jahr Tausende Mobiltelefone, PDAs und Laptops samt der darauf gespeicherten Unternehmensinformationen liegen. Dazu kommt, dass etwa Push-Technologien im Mobilfunk, die uns E-Mails umgehend zustellen, die Tür für Viren, Würmer und andere schädliche Eindringlinge öffnen.

Doch wie kann effektiv verhindert werden, dass Daten in falsche Hände gelangen oder von Dritten missbraucht werden? Wie müssen Sicherheitskonzepte gestaltet sein, wenn Unternehmen mobile Geräte in ihre IT-Infrastruktur integrieren? Welche besonderen Sicherheitsanforderungen für mobile Endgeräte gilt es zu berücksichtigen? Unter anderem diese Fragen beantwortet der Workshop

„Mobile Security“ des CAST e.V.
Termin: Donnerstag, 17. August, 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Ort: Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung, Fraunhoferstraße 5, Darmstadt

Renommierte Experten aus Industrie und Wissenschaft zeigen in interessanten Kurzvorträgen beispielsweise welche besonderen Bedrohungsszenarios an Hotspots entstehen und wie Unternehmen diesen begegnen können. Auch die Gefahren, die Bluetooth bei mobilen Geräten mit sich bringt, erläutern die Praxisexperten. Neueste Forschungsergebnisse zu Push-Technologien im Mobilfunk, zu Sicherheitsrisiken in mobilen Ad-Hoc-Netzen und zur effektiven Ausgestaltung der Sicherheitspolitik in Unternehmen, die mobile Endgeräte in ihre IT-Infrastruktur integrieren präsentieren Referenten aus Fraunhofer-Instituten und Universitäten.

Detaillierte Informationen zum Programm und den Preisen sowie ein Anmeldeformular erhalten Sie im Internet unter: http://www.castforum.de/events/cast/2006/Mobile

oder bei:

Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung
Alexander Nouak
Telefon: 06151/155-147
Fax: 06151/155-499
E-Mail: alexander.nouak@igd.fraunhofer.de
Für Journalisten ist die Teilnahme am Workshop kostenlos, um Anmeldung unter oben angegebener URL wird aber gebeten.

Kurzprofil INI-GraphicsNet:

Das internationale Netzwerk der Graphischen Datenverarbeitung (INI-GraphicsNet) besteht aus dem Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD, dem Zentrum für Graphische Datenverarbeitung ZGDV e.V., beide in Darmstadt und Rostock, und dem Fachgebiet Graphisch-Interaktive Systeme (GRIS) der Technischen Universität Darmstadt sowie weiteren acht Institutionen in sechs Ländern: dem Centre for Advanced Media Technology (CAMTech), dem Centre for Graphics and Media Technology (CGMT), beide in Singapur, dem Centro de Computação Gráfica (CCG) in Guimarães und Coimbra (Portugal), The IMEDIA Academy und IMEDIA, Inc. in Providence, Rhode Island (USA), den Omaha Graphics and Media Laboratories (OGM Labs) in Nebraska (USA), dem Centre for Visual Interaction and Communication Technologies (VICOMTech) in San Sebastian (Spanien), dem Institute for Graphic Interfaces (IGI) in Seoul (Süd-Korea) und dem Center for Advanced Computer Graphics Technologies (GraphiTech) in Trento (Italien).

Diese Institutionen bilden das weltweit größte und leistungsfähigste Forschungs-Netzwerk der Graphischen Datenverarbeitung. Ihre Kernkompetenz ist die Visualisierung und interaktive Verarbeitung von Daten, Informationen und Wissen. Sie erforschen und entwickeln neue Interaktions- und Dialogformen für digitale Medien und realisieren innovative Systeme zur Kommunikation und graphisch-interaktiven Kooperation über Rechnernetzwerke. Innerhalb des Forschungsverbundes sind an den zehn Standorten über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie mehr als 500 wissenschaftliche Hilfskräfte beschäftigt. Der Etat betrug 2005 über 38 Millionen Euro.

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