primion-Tochter gewinnt Großauftrag in Belgien
Antwerpen und Gent setzen zukünftig auf Systeme zur Zeiterfassung und Zutrittskontrolle der GET-Gruppe, einer Tochter der primion Technology AG (ISIN DE0005117006). Digipolis, das Unternehmen, das die Rechenzentren der beiden belgischen Städte betreut, entschied sich nach mehreren Pilotprojekten und einem Auswahlprozess, der mehr als zehn Monate dauerte, für die Hard- und Software von primion GET.
Das System von primion GET überzeugte besonders durch die Performance, Stabilität und große Bandbreite an Leistungen. Das Projekt hat ein Auftragsvolumen von voraussichtlich rund 2,5 Millionen Euro, das sich durch Nachfolge- und Erweiterungsaufträge noch weiter steigern kann. Alleine in Antwerpen, der größten Stadt Belgiens, erhalten rund 8.000 städtische Angestellte künftig eine so genannte Mifare 1k ID-Card, die die Größe einer EC-Karte hat. Auf ihr sind alle notwendigen Informationen gespeichert.
Damit können sie sich an 300 Kartenlesern ausweisen, die in den städtischen Gebäuden installiert werden. Gleichzeitig werden an diesen Terminals die Arbeitszeiten und die An- oder Abwesenheit der Mitarbeiter erfasst. Das vereinfacht Zutrittskontrolle und Abrechnung erheblich, da die Stadtverwaltungen von Antwerpen und Gent bisher noch nicht über ein elektronisches System verfügen. Insgesamt werden rund 15.000 Personen mit dem System arbeiten.
Vereinfachung für Mitarbeiter – Kostenersparnis für öffentliche Verwaltung Doch nicht nur die Stadtverwaltung, sondern alle städtischen Angestellten, also zum Beispiel auch die Mitarbeiter von Krankenhäusern oder Feuerwehr, können in Zukunft alle Vorteile des Systems nutzen, das auf den XTremis/XTremisWeb und XCess Lösungen von primion GET basiert. Der Auftrag läuft vorerst über vier Jahre und umfasst allein in Antwerpen 140 Standorte der Stadt. Die Planung sieht vor, dass primion GET pro Jahr zwischen 30 und 40 städtische Einrichtungen mit dem neuen System ausstattet.
primion-Vorstand Heinz Roth: „Dieser Großauftrag unterstreicht die Leistungsfähigkeit unserer belgischen Tochtergesellschaft. Gleichzeitig ist das Projekt eine wichtige Referenz für die öffentliche Verwaltung in anderen Städte des Benelux-Raums und darüber hinaus.“ Weitere Informationen zur primion GET-Gruppe
Die primion GET-Gruppe mit Sitz im belgischen Oostmalle zählt mit Niederlassungen in Belgien, den Niederlanden und Frankreich zu den Marktführern im Bereich Zeiterfassung und Zutrittskontrolle in Westeuropa. Das 1963 gegründete Unternehmen ist seit September 2006 Teil der primion Gruppe. Für primion GET sind rund 120 Mitarbeiter tätig, die Software- und Hardwarelösungen zur Zeit- und Datenerfassung, für Personalmanagement und Sicherheitstechnik entwickeln. Weitere Informationen zur primion Technology AG Die primion Technology AG mit Sitz im baden-württembergischen Stetten am kalten Markt ist ein international tätiger Anbieter von innovativen soft- und hardwarebasierten Systemen für Zutrittskontrolle, Zeiterfassung und integrierte Sicherheitstechnik. Von der Entwicklung über die Produktion, Projektierung und Installation bis hin zur Inbetriebnahme und den entsprechenden komplementären Dienstleistungen bietet primion als „One-Stop-Shop“ mehr als 5.000 Kunden weltweit Lösungen aus einer Hand. Mit über 13 Jahren Erfahrung hat sich primion als einer der Technologie- und Innovationsführer in den Märkten für Zutrittskontroll- bzw. Zeiterfassungssysteme sowie integrierte Sicherheitstechnik etabliert. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erwirtschaftete die primion-Gruppe mit rund 400 Mitarbeitern eine Gesamtleistung von 54,7 Mio. Euro.
Nähere Informationen erhalten Sie bei:
primion Technology AG
Steinbeisstraße 2-5
D-72510 Stetten am kalten Markt
Telefon: +49 (0) 7573-952 0
Fax: +49 (0) 7573-92034
info@primion.de
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.primion.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Unternehmensmeldungen
Neueste Beiträge

CO2 mit Strom binden
Ein Mikroben-Enzym inspiriert die Elektrochemie. Von Menschen freigesetzte Treibhausgase treiben die Erderwärmung. Kohlendioxid (CO2) etwa sammelt sich in der Atmosphäre und ist schwer umzuwandeln, da es sehr stabil ist. Einige…

Einfachere und systematische Qualifizierung von KI-Anwendungen
Ein neues Software-Framework soll Unternehmen die Abnahme bzw. Auditierung von Anwendungen erleichtern, die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basieren. Das Framework erarbeiten das Fraunhofer IPA und das Institut für Industrielle Fertigung…

Neue Studie zur Bodenplastisphäre
Forschungsteam um Biologen der Freien Universität Berlin sieht in Mikroplastikverschmutzung in Böden beispiellosen Lebensraum und warnt vor unklaren Folgen. Plastik ist in der Umwelt mittlerweile allgegenwärtig: Während sich frühere Forschungsarbeiten…