Die Grenzen zwischen Arbeitszeit und Freizeit verschwimmen im Homeoffice

Mit der flächendeckenden Einführung von Homeoffice-Angeboten in Zeiten der Pandemie haben sich die Arbeitsbedingungen in vielen Bereichen verändert. Auch heute noch bieten viele Unternehmen eigene Homeoffice-Regelungen an. Doch auch dabei kann es zu Problemen und Schwierigkeiten kommen. Vor allem ohne eine gute und zielgenaue Erfassung der Arbeitszeit kommt es auf beiden Seiten schnell zu Problemen.

Die Abgrenzung zwischen Arbeitszeit und Freizeit ist für Angestellte wichtig

Wer regelmäßig im Homeoffice arbeitet, muss sich neue Routinen angewöhnen. Denn es ist verführerisch einfach, neben der Arbeit noch weitere Dinge im Haushalt zu erledigen. Dass darunter die eigene Arbeitsleistung leidet, darf allerdings auch nicht sein. Dies stellt allerdings nicht nur für Arbeitgeber und Unternehmen ein Problem dar, sondern auch für deren Mitarbeiter.

Denn wenn Freizeit und Arbeitszeit ineinander übergehen, kommt es schnell zum Problem der Überarbeitung und der fehlenden Abgrenzung. Dies kann unter anderem Erkrankungen wie Burnout nachhaltig beeinflussen und für eine höhere mentale Belastung der Betroffenen sorgen.

Eine gute und engmaschige Erfassung der Arbeitszeit dient allen Beteiligten

Ein weiterer, wichtiger Punkt für das Homeoffice ist die Arbeitszeiterfassung, welche sowohl transparent als auch nachvollziehbar aufgebaut werden muss. Diese dient nicht nur zur Kontrolle von Seiten des Arbeitgebers aus, sondern ist auch ein Werkzeug für den Arbeitnehmer.

Denn dieser kann durch eine gute Erfassung der Arbeitszeiten viel deutlicher zwischen privater Zeit und Arbeitszeit unterscheiden und somit auch im Homeoffice produktiver sein. Wird das Monitoring der Arbeitszeit engmaschig betrieben, kann der Arbeitnehmer sich die eigene Arbeitszeit noch besser einteilen. Ein Gewinn für beide Parteien.

Produktiv und erfolgreich im Homeoffice – das kann nicht jeder

Noch immer haben viele Unternehmen einen Teil der Arbeitszeit ins Homeoffice verlagert. Viele Arbeitnehmer freut dies, da so lange Weg- und Pendelstrecken entfallen und der Arbeitstag somit entlastet wird. Doch nicht jeder Arbeitnehmer kann und will in einem solchen Umfeld gut arbeiten. Häufig sind es die Arbeitsbedingungen und das fehlende Equipment, welche für Probleme im Homeoffice sorgen.

Hier ist in Teilen der Arbeitgeber in der Pflicht, für eine gute Arbeitsumgebung zu sorgen. Ist dies aus verschiedenen Gründen nicht möglich, muss dem Mitarbeiter zumindest die Möglichkeit geboten werden, am normalen Arbeitsplatz seine Arbeitsstunden abzuleisten.

Fazit: Eine gute Erfassung der Arbeitszeiten hilft auch den Angestellten nachhaltig

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es für Unternehmen und für Mitarbeiter von Vorteil ist, wenn die Arbeitszeit möglichst flexibel, aber genau und nachvollziehbar erfasst wird. Dies gilt sowohl für die Arbeit direkt im Unternehmen als auch für die Arbeitszeit im Homeoffice. Gute und moderne Lösungen bieten die Möglichkeit, beide Formen des Arbeitens flexibel zu kombinieren und somit auch als Arbeitgeber am Arbeitsmarkt attraktiver zu werden. Denn spätestens seit den Corona-Einschränkungen ist deutlich geworden, dass Mitarbeiter auf ein flexibles und sicheres Arbeitsumfeld besonders viel Wert legen.

Wer in der heutigen Zeit beim Kampf um neue und gute Mitarbeiter überzeugen möchte, muss unter anderem auch bei der Erfassung von Arbeitszeiten und bei der Arbeitsumgebung seinen Mitarbeitern ein gutes und sicheres Umfeld bieten können.

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