Dabei geht es um die Möglichkeit, wesentlich flexibler, kostengünstiger und umweltverträglicher Textilien zu bedrucken. Das Transferprojekt mit dem Namen…
„Hip“, „cool“ und „in“ sein: Schon die ersten Vorfrühlings-Sonnenstrahlen verlocken dazu, sich mit frechen Farben, mutigen Mustern und spleenigen Sprüchen zu präsentieren. Aber: Frische Mode hat ihren Preis – auch für die Umwelt. Denn das Bedrucken von T-Shirts oder Hemden war bis jetzt eine äußerst energieintensive Angelegenheit. Die Firma CSC Schäfer aus Radolfzell (Baden-Württemberg) hat mithilfe der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU, Osnabrück) eine neue Presse für den Textildruck entwickelt,
1. Einleitung Die Anwendung der Ink-Jet Technologie für den Textildruck begann vor 10 Jahren mit der Einführung des TruColor TCP Jetprinters der Firma Stork. Grundlegende Arbeiten zur Technologie und Chemie wurden von J. R. Provost et al. (1, 2, 3) veröffentlicht. Die Möglichkeiten mit einfacheren und kostengünstigeren DOD-Druckern den Tintenstrahldruck auf Textilien zu realisieren, wurden erstmals im Rahmen einer Diplomarbeit der FH Reutlingen von J. Weller (4,5) untersucht. T.L. Dawson
Farbenfroher Ink-Jet-Druck revolutioniert die Textilbranche – Die Nachricht Ein Kleid im gleichen Muster wie das Fell des Familienhunds? Eine Abendrobe wie frisch vom Laufsteg aus Paris? Was heute noch kurios klingt, kann morgen jeder haben: Dem Trend zum individuellen Stoffdesign sind bald keine Grenzen mehr gesetzt. Verrückte Spielereien und exklusive Unikate werden möglich durch die neue Technologie des digitalen Textildrucks. Im Prinzip funktioniert es wie im Büro: Am Computer wird