Straßenverkehr

Unfallopfer Kind

Psychologen untersuchten Zusammenhang zwischen Verhalten im Straßenverkehr und anderen Gebieten: Wagemutige Kinder entscheiden sich schneller und nehmen mehr Risiken in Kauf

Jährlich verunglücken in Deutschland rund 41.000 Kinder unter 15 Jahren im Straßenverkehr, davon 260 tödlich (Statistisches Bundesamt, Zahlen für 2002). Der Autoverkehr ist damit mit Abstand die größte Bedrohung für Schulkinder, die oft erst in der ersten Klasse beginnen, Wege allein zurückzulegen und Erfahrungen

2% weniger Getötete im Straßenverkehr im November 2003

Im November 2003 wurden in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes 534 Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr getötet, 2% weniger als im November 2002. Seit Einführung der Statistik 1953 waren dies die wenigsten Getöteten in einem November. Die bisher geringste Zahl an Verkehrstoten in einem November gab es im Jahr 2002 mit 547.

Weitere 36 500 (– 8%) Personen wurden im November 2003 verletzt. Die Polizei nahm rund 196 200 Straßenverkehrsunfälle auf, 6% weniger a

Infrarot-Scheinwerfer für die Autos der Zukunft

Welcher Autofahrer hat sich nicht schon einmal über das blendende Fernlicht entgegenkommender Fahrzeuge geärgert? Aber welcher Autofahrer möchte deshalb auf das eigene Fernlicht verzichten? Vermutlich keiner, denn das Fernlicht leuchtet die Fahrbahn weit besser aus als das Abblendlicht, dessen Reichweite wegen der Blendgefahr auf nur 50 Meter begrenzt ist. Fährt jemand mit Fernlicht, verbessert er seine eigene Sicht. Die entgegenkommender Autofahrer wird aber zugleich stark eingeschränkt.

9% weniger Getötete im Straßenverkehr im 1. Halbjahr 2003

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, registrierte die Polizei im ersten Halbjahr 2003 in Deutschland 3 051 Getötete im Straßenverkehr; das waren 286 oder 9% weniger als im ersten Halbjahr 2002. Gegenüber dem 1. Halbjahr 2001 wurden 135 oder 4,2% weniger Verkehrsteilnehmer getötet.

Bei 165 800 (– 4%) Unfällen mit Personenschaden wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres 2003 weitere 216 500 (– 5%) Personen verletzt. Bei 921 500 registrierten Unfällen entstand lediglich Sachschaden (–

216 getötete Kinder im Straßenverkehr 2002

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden im Jahr 2002 in Deutschland 216 Kinder im Alter von unter 15 Jahren im Straßenverkehr getötet, 6% weniger als im Jahr 2001. Dies war die geringste Zahl seit Einführung der Statistik im Jahr 1953.

Deutliche Unterschiede zeigten sich bei der Art der Teilnahme am Straßenverkehr. Als Fahrradfahrer bzw. -mitfahrer oder als Fußgänger kamen 2002 deutlich weniger Kinder als im Vorjahr ums Leben: Mit dem Fahrrad verunglückten 42 Kinder tödlich (– 21%) u

Im März 2003 14% weniger Getötete im Straßenverkehr

Im März 2003 wurden in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen 460 Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr getötet, das waren nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes 14% weniger als im März 2002. Weitere 33 200 (– 7% gegenüber März 2002) Personen wurden verletzt.

Die Polizei nahm im März 2003 rund 171 900 Straßenverkehrsunfälle auf, 4% weniger als im März 2002. Davon waren 25 300 (– 6%) Unfälle mit Personenschaden und 146 600 (– 4%) Unfälle, bei denen lediglich Sachschaden entstan

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