Sonde

Warten auf Stardust

Wenn am Sonntag (15. Januar 2006) die Weltraumsonde „Stardust“ nach einer fast siebenjährigen Reise auf die Erde zurück kehrt und in der Wüste von Utah in den USA landen wird, hat sie wertvolles Gepäck an Bord, das auch im fernen Münster sehnlich erwartet wird: Winzig kleine Staubteilchen vom Kometen „Wild 2“, die in den nächsten Monaten von Dr. Thomas Stephan im Institut für Planetologie der Westfälischen Wilhelms-Universität mit modernsten Methoden wissenschaftlich untersucht werden.

Beiträge zur europäischen Raumfahrtmission "Venus-Express"

Am 9. November 2005 startete die europäische Raumfahrtsonde „Venus-Express“ erfolgreich vom Weltraumbahnhof Baikonur zur Erkundung unseres Nachbarplaneten. Die Sonde ist in großen Teilen ein Nachbau der Mars-Express-Sonde, deren Messinstrumente spannende Ergebnisse über den roten Planeten geliefert haben. Die bewährten Messinstrumente sollen nun auch die Venus erkunden. Es ist aber auch eine neu entwickelte Mikrokamera an Bord, an der das Institut für Datentechnik und Kommunikationsnetze, IDA,

Haarfeine Sonden bieten neue Einblicke in Krankheitsrisiken

Erfolgreiche Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in der Sensor-Technologie

Dr. Stefan Hanstein, Leiter des Projektbereichs für Phytosensor-Technologie der TransMIT GmbH in Gießen, hat Mikrosonden für den Pflanzenschutz und die Humanmedizin entwickelt. Sie ermöglichen die Früherkennung und rechtzeitige Behebung von Risiken bei Krankheiten wie Mehltau im pflanzlichen Bereich oder Herzinfarkt bei Menschen. Die Alleinstellungs-Merkmale der entwickelten Sonden bzw. Sensoren b

Wasseranalyse vor Ort

Die Fähigkeit sicherzustellen, dass Wasservorkommen zu einem bestimmten Zeitpunkt unverschmutzt sind, ist unentbehrlich, wenn die Sicherheit des Wassers gewährleistet werden soll. Dies wird nun zur Realität durch die Entwicklung von Sonden, die eine Überwachung der Wasservorkommen vor Ort zulassen.

Die meisten derzeit genutzten Methoden zur Wasseranalyse beinhalten die Probeentnahme von der Quelle und deren Weiterleitung an ein Labor zur Untersuchung der Probe. Diese Methode der Fer

Brustkrebs: neue Möglichkeiten zur Lokalisierung metastasierter Lymphknoten

Brustkrebs ist bei Frauen zwischen 35 bis 55 Jahren die häufigste Todesursache. Die Zahl der Neuerkrankungen steigt unaufhörlich. In Frankreich kommen jährlich 42.000 neue Fälle hinzu.

Die Wächter-Lymphknoten bilden die erste Stufe der Metastasenbildung und beginnen in der Brust. Bilden diese Lymphknoten Metastasen und werden von der betreffenden Stelle nicht entfernt, so können sie der Ursprung einer allgemeinen Ausbreitung des Krebs im ganzen Körper sein.

Ein Team des Institu

Hitzeschild von Huygens wurde in Stuttgart getestet

Über zwei Stunden benötigte die Raumsonde Huygens für den Flug durch die Atmosphäre des Saturnmondes Titan bis sie sanft auf der Oberfläche landete. Schutz vor den hohen Temperaturen beim Eintritt in die Atmosphäre erhielt die Sonde dabei von einem Schild aus „Glasschaum“, dessen Material im Plasmawindkanal des Instituts für Raumfahrtsysteme der Universität Stuttgart getestet und für die Aufgabe qualifiziert wurde. „Das war damals eine große Herausforderung“, erinnert sich Prof. Monika Auweter-Ku

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