Max-Planck-Wissenschaftler entdecken, wie autoimmune T-Lymphozyten das Gehirn attackieren
Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Neurobiologie erforschen Krankheitsmechanismen der Multiplen Sklerose, eine der häufigsten Autoimmunerkrankungen des Menschen. Bei dieser Erkrankung spielt die Invasion autoaggressiver T-Zellen in das Nervensystem eine entscheidende Rolle. Im Tiermodell der Multiplen Sklerose konnten die Neuroimmunologen jetzt das Verhalten dieser autoaggressiven T
Blut weist charakteristisches Proteinmuster auf
Wissenschafter der Wake Forest University haben nachgewiesen, dass Patienten mit wiederkehrender Multipler Sklerose in ihrem Blut über ein charakteristisches Proteinmuster verfügen. Es ist daher denkbar, dass in Zukunft ein einfacher Bluttest für die Diagnose Multipler Sklerose entwickelt werden kann. Derzeit wird MS durch eine Kombination von Scans, Tests und einer Untersuchung des Körpers festgestellt. Die Diagnose an sich kann
Bei Multiple Sklerose greift das Immunsystem Strukturen im Gehirn wie einen Fremdkörper an und richtet so schwere Schäden an. Forschern der Universität Zürich ist es gelungen, bislang unbekannte „Verräterzellen“ an der Blut-Hirn-Schranke zu identifizieren, die dem Immunsystem die Angriffspunkte im Gehirn zeigen. Die Arbeit wird am 27. Februar 19:00 Uhr in der Fachzeitschrift „Nature Medicine“ publiziert. Sie ist ein wichtiger Schritt für eine mögliche Bekämpfung der Multiple Sklerose, aber auch a
Östrogen und Testosteron spielen entscheidende Rolle
Anormale Hormonwerte könnten eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Multipler Sklerose spielen. Zu diesem Ergebnis ist eine Studie der Universität La Sapienza http://www.uniroma1.it gekommen. Die Wissenschafter untersuchten die Hormonwerte von 25 Männern und 35 Frauen mit Multipler Sklerose sowie von 36 gesunden Personen. Frauen mit niedrigen Testosteronwerten wiesen eine größere Schädigung des Gehirngewebes auf. Bei er
Bedeutender Forschungspreis für Reinhard Hohlfeld
Große Ehre für einen Mediziner am Klinikum der Universität München: Professor Dr. Reinhard Hohlfeld (51),…
Soldaten müssen nicht mehr leiden
Mit einem ungewöhnlichen Mittel werden israelische Soldaten, die unter psychischen Kriegsfolgen leiden, behandelt. Cannabis soll helfen die schweren posttraumatischen Stress-Syndrome (PTSD) abzubauen, berichtet der Spiegel-Online. Der israelische Forscher Rafael Meshulam hat mit Cannabis im Tierversuch gute Erfolge erzielt, schreibt die israelische Zeitung Maariv. Der Wissenschaftler will nun auch Soldaten behandeln.
Zu den Symptomen, die der