Erdoberfläche

Die unterirdische Speicherung von Wärmeenergie

Die Fähigkeit, Energie auf wirtschaftliche Weise zu speichern, kann durch die Nutzung unterirdischer Energiespeichersysteme erlangt werden, die über effiziente, saubere und separate Speichereinheiten verfügen. Zu den Alternativen zählen Kraftwerke, die nicht nur eine große Fläche in Anspruch nehmen, sondern außerdem eine enorme Umweltverschnutzung verursachen.

Im Rahmen des TESSAS-Projekts, was soviel bedeutet wie Speicherung von Wärmeenergie hoher Temperaturen in gesättigten

Neues Labor für kosmogene Nuklide

Am Geologisch-Paläontologischen Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität wird am 20. Januar 2006 nach einjähriger Bauzeit das neue „Labor für kosmogene Nuklide“ mit einem Festkolloquium und einer Laborbesichtigung eingeweiht. Der Bau des Labors erfolgte im Rahmen der Berufung von Prof. Dr. Ralf Hetzel an die Universität Münster und kostete insgesamt rund 265.000 Euro.

Die Erforschung von Prozessen an der Erdoberfläche beschränkte sich lange Zeit auf ihre qualitative Beschreibung

Die zuverlässige Beurteilung des chemischen Ozonverlustes

Zahlreiche künstliche, halogenierte Substanzen sind für den Abbau der Ozonschicht verantwortlich. In einem Versuch, den chemischen Ozonverlust im Laufe der letzten Jahre zu beurteilen, konzentrierte sich das QUILT-Projekt auf die effektivere Nutzung der bestehenden Daten zu den wichtigsten Halogenradikalen.

Eines der Hauptziele des QUILT-Projekts lag in der Verbesserung der bestehenden stratosphärischen Beobachtungen von Boden-, Ballon und Satellit-Plattformen. Der europäische Sate

Das Ground Penetrating Radar (Bodenradar) unterstützt die seismische Forschung

An der Brunel University wurde das Ground Penetrating Radar erfolgreich zur Untersuchung der Verwerfungsstrukturen in einer erdbebenanfälligen Region Griechenlands eingesetzt.

In Europa finden sich einige der seismisch aktivsten Regionen der Welt, und dementsprechend muss auch das Risiko gehandhabt werden. Im griechischen Corinth Rift Laboratory (CRL) werden fortschrittliche Forschungsarbeiten durchgeführt, die zum Teil von der Euroäischen Union finanziert werden. Im Rahmen des COR

"Global Brigthening"-wieder mehr Sonnenlicht

Das Sonnenlicht an der Erdoberfläche hat seit Beginn der weltweiten Messreihen anfangs der 1960er Jahre markant abgenommen. Bei diesem Phänomen sprechen Wissenschaftler allgemein von „global dimming“. ETH Forscher konnten nun zeigen, dass diese Abschwächung der Sonnenstrahlung seit Mitte der 80er Jahre nicht mehr erkennbar ist, sondern dass die Sonneneinstrahlung an der Erdoberfläche wieder zunimmt. Dies hat massgebliche Folgen für das Klima hat. Die Resultate ihrer Analysen publizieren die ETH

Ursachenforschung Erdbeben

Eine gemeinsame Studie von Geologen der Universitäten Münster und Bern, die in der am 5. Mai erscheinenden jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins „Nature“ veröffentlicht wird, zeigt, dass bei einer Untersuchung der Gefährdung durch Erdbeben auch der Einfluss von Gletschern und Seen, die sich nach der letzten Eiszeit zurück gezogen haben, berücksichtigt werden muss.

Die Abschätzung der Erdbeben-Gefährdung durch große Störungen basiert auf der Ermittlung der Häufigkeit und Stär

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