Astronomie

Tübinger Wissenschaftler weisen Planeten in anderen Sonnensystemen nach

Meilenstein bei der Suche nach erdähnlichen Planeten

Astronomen der Universität Tübingen, der Hamburger Sternwarte und der Europäischen Südsternwarte in Chile ist es gelungen, einen Planeten mit der sogenannten Transit-Methode zu entdecken. Mit dieser Technik suchen die Forscher nach Planeten, deren Umlaufbahn gerade so geneigt ist, daß der Planet auf seiner Bahn von der Erde aus betrachtet vor dem Stern vorüber zieht. Eine solche „Sternfinsternis“ führt zu einer Abschwächung der Ste

Astronomie blickt auf krankes Auge

Fortschritt macht lebende Zellen der Netzhaut sichtbar

Große technische Fortschritte in der Astronomie ermöglichen Forschern erstmals, lebende Zellen der menschlichen Netzhaut (Retina) zu betrachten. Der Fortschritt soll auch die Diagnose von Erkrankungen der Retina wie z.B. den Grünen Star im frühen Stadium verbessern. Steht das technische Equipment einmal Kliniken zur Verfügung, erhält der Arzt einen klaren Blick auf die einzelnen Zellen der Retina. Gleichzeitig wird er auch festst

Neue Astrokamera liefert schärfere Bilder als das Hubble-Teleskop

Heidelberger Max-Planck-Forscher federführend beim Bau der weltweit leistungsstärksten Astrokamera / Erdgebundenes Teleskop erreicht höheres Auflösungsvermögen als Weltraumteleskop

Aufnahmen von bisher unerreichter Auflösung gelangen einem Team deutscher und französischer Astronomen mit der neuen Infrarotkamera CONICA am Very Large Telescope (VLT) der Europäischen Südsternwarte (ESO). Erstes Zielobjekt der mit adaptiver Optik versehenen Kamera war am 29. November der offene Sternhauf

Astronomie: Gravitationswellen im Kosmos erstmals sichtbar gemacht

Albert-Einstein-Institut simuliert Schwerkraftwellen am Computer / Weiterer Beweis der Relativitätstheorie Was Forschern des Albert-Einstein-Instituts in Golm bei Potsdam jetzt gelang, könnte ein Meilenstein zur Bestätigung von Einsteins Relativitätstheorie sein. Erstmals machten die Astronomen mit Hilfe einer Computersimulation die Schwerkraftwellen sichtbar, die sich nach einem Zusammenstoß zweier Schwarzer Löcher ausbreiten, berichtet NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND (Heft 12/01, EVT 2

Heidelberger Physik im Aufwind

Zuwachs von 38 Prozent gegenüber dem vergangenen Wintersemester – Prorektor Prof. Dr. Karlheinz Meier: „Öffentliche Veranstaltungen, Fernsehsendungen, Schülertage und eine vielfache Medienpräsenz haben die Physik als Schlüsselwissenschaft dargestellt“ – Wermutstropfen: Lehramtsstudium

Der in den neunziger Jahren bundesweite Trend gegen ein naturwissenschaftliches Studium scheint zumindest in der Heidelberger Physik gebrochen. Im Wintersemester 2001/2002 schrieben sich insgesamt 239 S

Astronomie – ’Rote Riesen’ und ’Weiße Zwerge’ am Himmel

Nacht für Nacht leuchten unzählige Sterne am Himmel. Ihr Funkeln hat die Menschen von jeher fasziniert. Dass Sterne nicht unbeweglich fest stehen, sondern vielmehr ’geboren’ werden und ’vergehen’, war noch bis vor einhundert Jahren kaum bekannt. Seit 1997 erforschen Wissenschaftler um den Tübinger Astrophysiker Prof. Klaus Werner Sterne im Endstadium ihres ’Lebens’ als so genannte ’Weiße Zwerge’ oder Neutronensterne. Den Entwicklungsphasen der Sterne auf der Spur Riesen und Zwe

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