Innovationstag Lasertechnik – Additive Fertigung mit dem Laser
Mit selektivem Laserstrahlschmelzen von Magnesium und Magnesiumlegierungen lassen sich hochkomplexe Geometrien flexibel und präzise fertigen. LZH
Konventionelle Bearbeitungsverfahren können durch Lasertechnologie ergänzt oder sogar ersetzt werden. Die Einsatzgebiete insbesondere für laseradditive Verfahren sind dabei breit gefächert.
So erlaubt die Technologie die Realisierung komplexer Geometrien, die konventionell nicht produziert werden können, sowie die wirtschaftliche Fertigung individualisierter Bauteile auch bei kleinen Losgrößen.
Experten aus Industrie und Forschung erläutern den aktuellen Stand der Technik, berichten über neueste Trends und zeigen neben den Anwendungsoptionen für kleine und mittelständische Unternehmen auch relevante Marktentwicklungen auf.
Von nano bis makro: Metalle und Kunststoffe mit dem Laser additiv fertigen
Vielseitig ist die laseradditive Fertigung aber nicht nur im Hinblick auf ihre Einsatzmöglichkeiten: Der Fertigungsmaßstab reicht von nano bis makro. Und die Bandbreite der Werkstoffe reicht von Metallen wie zum Beispiel Baustahl und Magnesium bis hin zu Polymeren. Wie diese laserbasierten Verfahren in der Praxis ablaufen, veranschaulichen mehrere Live-Vorführungen.
Industrie und Forschung im direkten Dialog
Als wirtschaftsnahe Forschungseinrichtung unterstützt das LZH Unternehmen bei der Implementierung von laserbasierten Prozessen und deren Optimierung. Nicht nur anlässlich des Innovationstages stehen die Experten des LZH den Anwendern aus der Industrie für Fragen zur Verfügung.
http://www.lzh.de/innovationstag2016 – Programm und Informationen zur Anmeldung. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
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