Neue autoklavierbare TO LED mit Gehäuse und Linsen nach Kundenwunsch

Je nach Kundenwunsch kann SCHOTT eine Fülle individueller TO-Gehäusegeometrien und Glasoptiken anbieten, u.a. auch Linsen mit UV-transparentem Glas. Bild: SCHOTT

Der internationale Technologiekonzern SCHOTT hat eine dritte Bauform seiner LED-Reihe eingeführt und vervollständigt damit seine Serie autoklavierbarer Lichtquellen für medizinische Geräte. Die neue TO LED ist eine High Brightness LED auf Grundlage von SCHOTTs hermetischer TO-Gehäusegeometrie und daher vollständig autoklavierbar. Sie eignet sich sehr gut sowohl für den Einbau in medizinische Instrumente, die sterilisierbar sein müssen und eine zuverlässige Lichtquelle im Einsatzbereich benötigen, als auch für UV-Aushärtegeräte.

SCHOTT stellt seine neue Entwicklung erstmals auf der Internationalen Dental-Schau IDS in Köln vom 10. bis 14. März vor (Stand 11.3 B 081).

Die Transistor Outline LED von SCHOTT kann mit einem vollkommen gasdichten Gehäuse aufwarten, das aus anorganischen, nicht alternden Materialien besteht, wodurch sie sehr beständig gegen Chemikalien, Korrosion und Druck wird – sogar bei wechselnden Temperaturen. Das Ergebnis ist eine außerordentlich zuverlässige Lichtquelle mit langer Haltbarkeit.

Tests haben ergeben, dass die TO LED mehr als 3.500 Autoklavierungszyklen übersteht. Dank eines vollständig anorganischen Ansatzes mit dauerhaft widerstandsfähigen Materialien, wie u.a. Glas und Metall, kann die Wärme besser abgeführt werden, was zu einer wesentlich längeren Lebensdauer führt.

„Die TO LEDs sind nicht nur autoklavierbar, sie haben einen weiteren wichtigen Vorzug: Wir können je nach Kundenwunsch eine Fülle individueller Gehäusebauformen und Glasoptiken anbieten, weshalb sie für viele verschiedene Anwendungen geeignet sind“, erklärt Dr. Frank Gindele, Entwicklungsleiter für LED-Produkte bei SCHOTT Electronic Packaging.

Auch UV-transparente Glassorten können in die TO LEDs eingebaut werden, sodass sie selbst für kurze Lichtwellenlängen transparent werden. Sie werden so perfekte Kandidaten für Instrumente, die ultraviolettes Licht verwenden. Zu weiteren möglichen Anwendungen gehören Dentalkameras, Endoskope, Laparoskope, Otoskope und chirurgische Geräte. Die TO LEDs können in all diese Applikationen sehr einfach eingebaut werden, weil sie sowohl als steckfähiges System, als auch als SMD-Variante (Surface Mount Design) zur Verfügung stehen.

Je nach Kundenwunsch bietet SCHOTT die neuen TO LEDs in verschiedenen Frequenzen, Farbtemperaturen, Abstrahlungsprofilen, Beleuchtungsstärken und anderen optischen Eigenschaften an. Innerhalb eines LED-Moduls können sogar unterschiedliche Farben realisiert werden. Daneben können zusätzliche Komponenten, wie Widerstände oder ein Schutz gegen elektrostatische Entladung in das LED-Modul integriert werden.

130 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der Spezialgläser und mehr als 70 Jahre in der Herstellung hermetisch abgeschlossener Dichtungen und Durchführungen fließen in die Entwicklung und Produktion neuer Produkte bei SCHOTT Electronic Packaging.

Weitere Informationen: http://www.schott.com/epackaging/german/autoclavable_and_hermetic_leds.html

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ÜBER SCHOTT

SCHOTT ist ein international führender Technologiekonzern auf den Gebieten Spezialglas und Glaskeramik. Mit der Erfahrung von über 130 Jahren herausragender Entwicklungs-, Material- und Technologiekompetenz bietet das Unternehmen ein breites Portfolio hochwertiger Produkte und intelligenter Lösungen an. Damit ist SCHOTT ein innovativer Partner für viele Branchen, zum Beispiel die Hausgeräteindustrie, Pharmazie, Elektronik, Optik, Automotive und Aviation. SCHOTT hat das Ziel, mit seinen Produkten zu einem wichtigen Bestandteil im Leben jedes Menschen zu werden. Das Unternehmen setzt auf Innovationen und nachhaltigen Erfolg. Mit Produktions- und Vertriebsstandorten in 35 Ländern ist der Konzern weltweit präsent. Rund 15.400 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2013/2014 einen Umsatz von 1,87 Milliarden Euro. Die Muttergesellschaft SCHOTT AG hat ihren Hauptsitz in Mainz und ist zu 100 Prozent im Besitz der Carl-Zeiss-Stiftung. Als Stiftungsunternehmen nimmt SCHOTT eine besondere Verantwortung für Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt wahr.

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