Systems 2001 – Lösungsansätze zur Ausschöpfung von UMTS-Erlöspotenzialen
Applikationen und Geschäftsmodelle, strategische Partnerschaften und Customer Management-Modelle für die Mobilfunkbranche
Eschborn/Frankfurt am Main, 5. September 2001 – Auf der Systems 2001 (15. bis 19. Oktober in München) stellt das internationale Beratungs- und Prüfungsunternehmen Andersen Lösungsansätze zur Ausschöpfung von UMTS-Erlöspotenzialen vor (in Halle B5, Stand 534, und in der Capital Venture Area in Halle A6, Stand 313). Dabei geht es insbesondere um die Entwicklung von Applikationen und Partnerschaften sowie um die Neugestaltung des Kundenmanagements.
Bei der Entwicklung neuer Datenapplikationen setzt Andersen auf einen standardisierten Prozess mit einer deutlich verkürzten Entwicklungszeit, der auf Best Practice-Erfahrungen anderer Branchen beruht. „Die sich derzeit in der Mobilfunkbranche abzeichnenden Fehler können dadurch vermieden werden“, erklärt Dr. Andreas Gentner, Partner von Arthur Andersen Business Consulting. Ein Tool zur Priorisierung möglicher Applikationen sowie praxiserprobte Modelle zur finanziellen Bewertung der Geschäftsmodelle sind Teil des Entwicklungsprozesses.
Beim Thema Partnering stellt Andersen seinen Ansatz einer offenen Plattform für mögliche Partner (z.B. Content-Lieferanten) vor: Auch hier schlägt das Unternehmen einen standardisierten Prozess mit praxiserprobten Tools vor, um nicht den schnellen Vermarktungserfolg der in den Business-Plänen der künftigen UMTS-Anbieter bereits berücksichtigten Erlöse aus neuen Datenapplikationen zu gefährden.
Die Bedeutung strategischer Partnerschaften unterstreichen auch die Ergebnisse der Andersen-Studie „What’s hot and what’s not“ – ein Gesamtüberblick über die Transaktionen der TK-, Internet- und IT-Industrie. Zu dieser Studie und den neuen Herausforderungen der Mobilfunkbranche nimmt Andersen am Messestand auf der Systems Stellung.
Eine weitere wesentliche Herausforderung sieht Andersen im Management der Kunden, d.h. in der Einführung neuer Kriterien zur Marktsegmentierung, die sich nicht zuletzt auch an den – größtenteils noch unbekannten – Kundenbedürfnissen orientiert.
„Das Angebot an Inhalten sowie die Bildung spezifischer Communities gehört zu den kritischen Erfolgsfaktoren der kommenden Mobilfunkgenerationen“, so Gentner. „Der Kunde darf nicht mit Inhalten überhäuft werden, die er gar nicht haben will. Klar definierte Kundengruppen und -profile stehen im Vordergrund.“ Gerade im Business-to-Business-Bereich ist dies eine notwendige Voraussetzung zur Entwicklung branchenspezifischer Applikationen, für die Andersen geeignete Lösungsansätze anbietet.
Die Ausschöpfung von UMTS-Erlöspotenzialen steht auch im Zentrum des Vortrags von Dr. Andreas Gentner „Der Markt für UMTS-Dienste: Geschäftsmodelle, Chancen und Barrieren“ am 16. 10. 2001, von 10.45 bis 11.15 Uhr, im Mobile Solutions Forum in Halle B4, Stand 100.
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