Das Ocean Drilling Program (ODP) begann mit seiner Bohrphase 1985 mit dem neuen Bohrschiff "Joides Resolution". Dieses Programm entstand als Nachfolgeprogramm des Deep Sea Drilling Program (DSDP). Im Rahmen des ODP werden durch gezielte Bohrungen in die Tiefseeböden die Entstehung, Dynamik kund Deformation der ozeanischen Kruste untersucht. Darüber hinaus gewinnt die Erforschung der Wechselbeziehungen zwischen Meeresboden, Ozean und Atmosphäre zunehmend an Bedeutung. Sie liefert neue Ansätze z
Oldenburg. Sedimente, Schlickablagerungen des Mittelmeeres, bilden für den Forscher ein unschätzbares Archiv, in dem sich vergangene Klimaschwankungen Südeuropas und des afrikanischen Kontinents verewigt haben. Die Geochemiker Prof. Dr. Hans-Jürgen Brumsack und Dr. Rolf Wehausen vom Oldenburger Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) konnten dies anhand chemischer Analysen von 2,5 bis 3 Millionen Jahre alten Sedimenten eindeutig belegen. Zusammen mit ihrem niederländischen Kollegen
Was die
Welt im Innersten zusammenhält – um das herauszufinden, bohren Forscher
Löcher in den Meeresgrund. Vom Mittwoch, 28. Februar, bis Freitag, 2.
März, treffen sich etwa 200 deutsche Wissenschaftler in Karlsruhe, um über
die Ergebnisse des internationalen Tiefseebohrprogramms ODP (Ocean
Drilling Program) zu sprechen. Beim jährlichen Berichtskolloquium
diskutieren die Experten die Proben und Daten, die sie bei Bohrfahrten
ermittelten. Gastgeber ist das Institut für Petrograp
INDOEX-Messkampagne belegt ausgedehnte Luftverschmutzung durch
Schadstoffe aus Süd- und Südostasien. Verbrennung von Biomasse verringert
Selbstreinigungskräfte der Atmosphäre.
Eine Gruppe von Wissenschaftlern
aus Deutschland, USA, den Niederlanden, Österreich, Indien und Schweden
berichtet in der amerikanischen Fachzeitschrift Science (Bd. 291, S.1031;
9. Feb. 2001) unter der Federführung des Max-Planck-Instituts für Chemie
in Mainz über die E