Methan ist ein sehr potentes Treibhausgas. Als eisförmiges Methanhydrat ist es in großen Mengen im Meeresboden gelagert. Manche Indizien deuten darauf hin, dass es im Lauf der Erdgeschichte wiederholt zu heftigen, untermeerischen Methanausbrüchen kam. Klimaschwankungen sowie Artensterben und biologische Umwälzungen in Ozeanen und auf Kontinenten waren die Folge.
In der kommenden Ausgabe (21. 2.) der Zeitschrift Science stellen Prof. Kai-Uwe Hinrichs und Mitarbeiter der amerikanischen
Unter wissenschaftlicher, technischer und logistischer Beteiligung durch die Bremer Geowissenschaftler Prof. V. Spieß, Dr. L. Zühlsdorff und Prof. H. Villinger entdeckten US-Forscher vor der nordamerikanischen Westküste einen mehr als 50 Kilometer langen Kühlwasserkreislauf im Ozeanboden.
Dessen Eckpfeiler sind Erhebungen am Meeresgrund, die mehrere Hundert Meter hoch sind und als Wärmeleiter fungieren. Über die Untersuchungen zum Wärmehaushalt der Erde berichtet das Fachblatt Nature
ICESat von der Airforce-Base Vandenberg gestartet
Ein Satellit zur Beobachtung der Eisdecke, ist am Sonntag von der Airforce-Base Vandenberg in Zentral-Kalifornien in die Erdumlaufbahn geschossen worden. ICESat soll den Forschern genau Aufschluss über Veränderungen der Eisdecken in der Arktis und Antarktis liefern.
Die Ergebnisse der Forschungsberichte sollen zu Modellen für die Berechnungen herbeigezogen werden, wie sich ein steigender Meeresspiegel aufgrund schrumpfender
Vor zehn Jahren ahnte auch Prof. Dr. Heribert Cypionka, Paläomikrobiologe am Institut für Biologie und Chemie des Meeres der Universität Oldenburg noch nicht, dass sich tief in der Erde und vor allem unter dem Meeresboden gewaltige Mengen lebender Mikroorganismen befinden. Heute schätzt man, dass die so genannte tiefe Biosphäre fast ein Drittel der gesamten lebenden Biomasse der Erde beherbergt.
Aus den chemischen Gradienten in den Sedimenten lässt sich ablesen, dass die Bakterien d
Auswirkungen auf die Ozeanzirkulation befürchtet Ein internationales Team von Ozeanographen und Hydrologen legt diese Woche in Science neue Untersuchungsergebnisse vor, nach denen der Flusswassereintrag in das arktische Meer in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen hat. Wenn dieser Trend sich fortsetzt, könnte dies nach Ansicht einiger Wissenschaftler Auswirkungen auf die Meeresströmungen des Atlantik haben und vielleicht zu einer Abkühlung Nordeuropas führen. Bruce J. P
An MSc student at the University of Oxford`s Environmental Change Institute is the youngest recipient of the world’s most prestigious award for underwater…