Auf dem Weg in die Recyclinggesellschaft?

Dazu laden das Institut für Umwelt- und Planungsrecht (IUPR) der Juristenfakultät der Universität Leipzig und das Department Umwelt- und Planungsrecht des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) ein.

Im Mittelpunkt des Symposions stehen Fragen wie: Sind die bestehenden Instrumente für Vermeidung und Ressourcenschutz hinreichend wirksam? Wie weit sind wir bislang auf dem Weg in die Recyclinggesellschaft gekommen? Welche Rolle soll der Abfallverbrennung zukommen? Von besonderer Bedeutung für den mitteldeutschen Raum ist die Diskussion der geltenden und zu erwartenden Anforderungen an die Verfüllung von Tagebauen. Außerdem soll der Frage nach der Entsorgungsverantwortung für den Hausmüll nachgegangen werden, die wohl die Gemüter – nicht zuletzt wegen der ungeklärten Anforderungen des europäischen Wettbewerbsrechts – noch längere Zeit erhitzen wird.

Die Veranstaltung findet auch vor dem Hintergrund der in den nächsten Monaten zu erwartenden grundlegenden Änderung des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes statt. Hierzu hat die Bundesregierung in diesen Tagen einen Gesetzesentwurf vorgelegt, der von einem Vertreter des federführenden Bundesumweltministeriums – also „aus erster Hand“ – auf der Tagung vorgestellt wird. Als weitere Referenten und Diskussionsteilnehmer werden unter anderem Vertreter des Sächsischen Umweltministeriums, Vertreter aus dem Bereich des Verbraucherschutzes und der Umweltrechtswissenschaft sowie Vertreter der Kommunen und der Entsorgungswirtschaft erwartet.

Auskünfte zum Tagungsprogramm:
Prof. Dr. Kurt Faßbender (Tel.: 0341/ 9735130) und Prof. Dr. Wolfgang Köck (Tel.: 0341/235-1257)
Auskünfte zur Organisation:
Frau Tanja Krause (Tel.: 0341/235-1257)
Weitere Informationen:
http://www.uni-leipzig.de/umweltrecht/institut
oder www.ufz.de/index.php?de=15316
Weitere Informationen sowie ein Anmeldeformular

Media Contact

Dr. Manuela Rutsatz idw

Weitere Informationen:

http://www.uni-leipzig.de

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