Unternehmenssanierung als Chance

Mit dem Gesetz zur Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG) beabsichtigt die Bundesregierung, Restrukturierungen von Unternehmen zu vereinfachen. Unternehmen sollen möglichst früh Instrumente für eine erfolgreiche Sanierung an die Hand bekommen.

Der Gesetz-Entwurf wurde bereits am 30.06.2011 in erster Lesung im Bundestag beraten und wird von Experten grundsätzlich positiv aufgenommen. Auf dem 3. Handelsblatt Symposium „Insolvenzrecht 2011“. (15. und 16. September 2011, Düsseldorf) stellt Marie-Luise Graf-Schlicker (Bundesministerium der Justiz) Neuerungen im Insolvenzrecht vor. Gemeinsam mit Birgit Kurz (Siemens AG), Nicole Langer und weiteren Rechts- und Finanzexperten diskutiert Graf-Schlicker über die Möglichkeiten durch das ESUG.

Neben dem aktuellen Stand über das Gesetzgebungsverfahren zum ESUG greift die Tagung das Insolvenzsteuerrecht und aktuelle Urteile des Bundesfinanzhofes auf. Am Beispiel von erfolgreichen Restrukturierungen in der Automobilindustrie zeigt die Veranstaltung praxisnah Möglichkeiten der Sanierung von Unternehmen auf. Am Beispiel der Wilhelm Karmann GmbH zeigt Ottmar Hermann (Hermann Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater) wie eine Insolvenz als Instrument eingesetzt werden kann, um überlebensfähige Unternehmensteile zu retten. Dr. Wencke Mull (Atradius Kreditversicherung) stellte im Vorfeld des Handelsblatt Symposiums fest: „Kreditversicherer können Sanierungen aktiv begleiten und fördern – die frühzeitige Einbindung ist dabei entscheidend“.

Das etablierte Handelsblatt Symposium „Insolvenzrecht 2011“. steht unter der erfahrenden Leitung von Dr. Frank Kebekus (Kebekus et Zimmermann) und Dieter Fockenbrock (Handelsblatt GmbH).

Das vollständige Programm unter:
vhb.handelsblatt.com/insolvenzrecht

Weitere Informationen zum Programm
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