Die Leibniz-„Wirtschaftsweisen“ diskutieren Wege aus der europäischen Schuldenkrise

Zusammen mit der Wirtschaftsjournalistin Ursula Weidenfeld sprechen sie über Wege aus der europäischen Schuldenkrise. Wie geht es weiter nach dem ESM-Urteil des Bundesverfassungsgerichts? Welche Optionen hat die Politik? Gilt es zu sparen oder zu investieren?

In einem Eingangsstatement wird Wolfgang Franz, Vorsitzender der „Wirtschaftsweisen“ der Bundesregierung, Lösungsmöglichkeiten für die Krise vorstellen.
Karl Ulrich Mayer, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft und Bernhard Heitzer, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium werden die Veranstaltung eröffnen.

Parlamentarischer Abend am 25. September, 18:00 Uhr
in der Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft,
Chausseestraße 111,
10115 Berlin,
direkt am U-Bahnhof Naturkundemuseum.

Es diskutieren:
• Prof. Dr. Wolfgang Franz, Präsident des Zentrums für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW)
• Dr. Jutta Günther, Vorstand des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)
• Prof. Dr. Henning Klodt, Leiter des Zentrums Wirtschaftspolitik, Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel (IfW)
• Prof. Dr. Christoph M. Schmidt, Präsident des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI)
• Prof. Dr. Hans-Werner Sinn, Präsident des ifo Instituts – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München (ifo)
• Prof. Dr. Gert G. Wagner, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin)

Moderation: Dr. Ursula Weidenfeld

Der Parlamentarische Abend ist k e i n e öffentliche Veranstaltung. Medienvertreter sind willkommen.
Eine Anmeldung ist erbeten unter veranstaltungen@leibniz-gemeinschaft.de

Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft

Christian Walther
Tel.: 030 / 20 60 49 – 42
Mobil: 0173 / 513 56 69
walther@leibniz-gemeinschaft.de
Christoph Herbort-von Loeper
Tel.: 030 / 20 60 49 – 48
Mobil: 0174 / 310 81 74
herbort@leibniz-gemeinschaft.de
Die Leibniz-Gemeinschaft

Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 86 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, und Sozialwissenschaften bis hin zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen strategisch und themenorientiert. Dabei bedienen sie sich verschiedener Forschungstypen wie Grundlagenforschung, anwendungsorientierter Forschung, wissenschaftlicher Infrastrukturen und forschungsbasierter Dienstleistungen. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Sie pflegt intensive Kooperationen mit den Hochschulen, u.a. über gemeinsame Wissenschaftscampi, und mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland.

Ihre Einrichtungen unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und externalisierten Begutachtungsverfahren. Jedes Leibniz-Institut hat eine Aufgabe von gesamtstaatlicher Bedeutung. Daher fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen etwa 16.800 Personen, davon sind ca. 7.800 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, einschließlich der 3.300 Nachwuchswissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,4 Mrd. Euro, die Drittmittel betragen etwa 330 Mio. Euro pro Jahr.

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Christian Walther idw

Weitere Informationen:

http://www.leibniz-gemeinschaft.de

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