Internationaler Kongress zum Metabolischen Syndrom

Die Veranstaltung, zu der mehr als 60 renommierte Wissenschaftler aus Europa und Übersee erwartet werden, wird von Prof. Juergen Eckel, kommissarischer Direktor des Instituts für Klinische Biochemie und Pathobiochemie am Deutschen Diabetes-Zentrum, geleitet.

Neueste Zahlen der International Diabetes Federation prognostizieren eine dramatische globale Zunahme des metabolischen Syndroms in den nächsten Jahrzehnten. Vor diesem Hintergrund diskutieren die Wissenschaftler neueste Erkenntnisse zu den molekularen Grundlagen dieser Erkrankung, um letztlich neue Ansätze für eine nachhaltige Prävention zu definieren.

Der Kongress wird durch die Europäische Kommission im Rahmen der COST Action BM0602 unterstützt. Dieses multinationale, von Prof. Eckel geleitete Netzwerk aus 29 Ländern fördert die Verbundforschung zu den Themen Adipositas, Typ 2-Diabetes und metabolisches Syndrom. Im Rahmen des 2-tägigen Kongresses werden neue Daten zu den Aspekten „Metabolic imbalance“, „Organ crosstalk“, „Genes and environment“ sowie „Adipose tissue plasticity“ vorgestellt und diskutiert.

Das Deutsche Diabetes-Zentrum (DDZ) gehört der „Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz“ (WGL) an. In der Leibniz-Gemeinschaft sind 86 Institute vereint. Die wissenschaftlichen Beiträge des DDZ sind auf die Ziele der Verbesserung von Prävention, Früherkennung, Diagnostik und Therapie des Diabetes mellitus und seiner Komplikationen sowie der Verbesserung der epidemiologischen Datenlage in Deutschland ausgerichtet. Daneben versteht sich das DDZ als deutsches Referenzzentrum zum Krankheitsbild Diabetes, indem es Ansprechpartner für alle Akteure im Gesundheitswesen ist, wissenschaftliche Informationen zu Diabetes mellitus aufbereitet und für die breite Öffentlichkeit bereitstellt.

Ansprechpartner für Medienvertreter
Dr. med. Klaus Jürgen Wiefels, Presse und Öffentlichkeitsarbeit, DDZ, Tel.: 0211/3382308 klaus.wiefels@ddz.uni-duesseldorf.de

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Dr. Klaus Wiefels idw

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