Innovationstag NEULAND: Erfindungen zum Anfassen

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des KIT präsentieren ihre Erfindungen in einer Innovationsausstellung. Foto: Sandra Göttisheim, KIT

„Am KIT entstehen großartige Forschungsergebnisse, die nicht in der Schublade verschwinden dürfen, sondern möglichst rasch den Weg in die Anwendung finden sollen“, unterstreicht Professor Thomas Hirth, Vizepräsident des KIT für Innovation und Internationales.

„Mit dem Innovationstag bringen wir verschiedene Interessengruppen zusammen und fördern den Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft.“ Besucherinnen und Besucher der ganztägigen Veranstaltung können sich ihr individuelles Programm aus über 20 Seminaren und Workshops zusammenstellen – von Tipps für Gründerinnen und Gründer über Impulse für Industriekooperationen bis hin zu Fachvorträgen mit den Schwerpunktthemen „Künstliche Intelligenz“ und „Klima & Umwelt“.

Highlights des Innovationstags

Erstmals findet in diesem Jahr eine Podiumsdiskussion zum Thema „Mit Innovation die Zukunft gestalten. Erwartungen und Beiträge aus Industrie und Wissenschaft“ statt. Ein bereits etabliertes Format ist der Gründerpitch, bei dem fünf junge Start-ups ihre Geschäftsideen präsentieren und dabei versuchen, die Jury und das Publikum von sich zu überzeugen.

Weiterhin besteht die Möglichkeit, an einer Guided Tour durch die Innovationsausstellung teilzunehmen. Hier demonstrieren Forschungsgruppen und Start-ups modernste Technologien. Unter anderem werden ein autonomer Roboter, eine Software zur simultanen Spracherkennung, eine App zur Schlafverbesserung und ein Zuchtsystem für Insekten vorgestellt.

Auf dem Abendprogramm steht neben der Verleihung der Gründerpreise die Keynote zum Thema „Künstliche Intelligenz & Cloud“ von Dr. Wieland Holfelder, Vice President Engineering der Google Germany GmbH und Leiter des Entwicklungszentrums in München. Im Anschluss an seinen Impulsvortrag steht Herr Dr. Holfelder gerne für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung.

Anmeldung

Die Veranstaltung ist kostenlos. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung bis zum 30. Juni 2019 erforderlich. Weitere Informationen und das Anmeldungsformular finden Sie online unter: http://www.neuland.kit.edu/innovationstag

Angebote für Medienvertreter/innen

Guided Tour: Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen, an der Guided Tour teilzunehmen. Hier lernen Sie ausgewählte Forschungs- und Gründungsteams der Innovationsausstellung kennen. Anmeldung bitte bis 8. Juli 2019 an presse@kit.edu.

10:30 – 11:30 Uhr Guided Tour beim Innovationstag NEULAND

Treffpunkt: Industrie- und Alumnizelt vor dem Audimax, Geb. 30.95, Straße am Forum 1, Campus Süd des KIT

12:00 Uhr Offizielle Begrüßung

im Hörsaal des Audimax
Prof. Thomas Hirth, Vizepräsident des KIT für Innovation und Internationales
Dr. Max Fabian Riedel, Manager ZEISS Innovation Hub

Ansprechpartnerin vor Ort: Simone Schappert

Weiterer Kontakt:

Kosta Schinarakis, Redakteur/Pressereferent, Tel.: +49 721 608-21165, E-Mail: schinarakis@kit.edu

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 25 100 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen.

Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: http://www.sek.kit.edu/presse.php

schinarakis@kit.edu

http://www.neuland.kit.edu/innovationstag
http://www.sek.kit.edu/presse.php

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Monika Landgraf Karlsruher Institut für Technologie

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