III. Zukunftskonferenz Food an der Universität Witten/Herdecke

Nachdem im Rahmen der ersten Zukunftskonferenzen der Nachhaltigkeitsdialog zwischen Handel und Herstellern sowie eine nachhaltigere Sortimentsgestaltung auf höchstem Niveau angestoßen und diskutiert wurden, steht im Rahmen der diesjährigen Konferenz, die am 16. März an der Universität Witten/Herdecke stattfindet, die Messung, Umsetzung und der glaubwürdige Nachweis von Nachhaltigkeit im Fokus. Das ZNU versteht sich hierbei als neutrale wissenschaftliche Plattform, welche insbesondere den Herstellern und dem Handel einen geschützten Raum für entsprechende Diskussionen und Pilotprojekten bietet.

Das ZNU forscht und berät Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette Ernährung zum Thema Nachhaltigkeit und entwickelt gemeinsam mit dem dynamisch wachsenden Partnernetzwerk umsetzbare Lösungen für die Praxis. „Die Unternehmen stehen vor einem regelrechten Dschungel aus zahlreichen Anforderungen und undurchsichtigen Angeboten. Mit unserer praxisorientierten Forschung möchten wir Orientierung bieten“, so Dr. Axel Kölle, einer der beiden Gründer und Leiter des ZNU. Sein Kollege Dr. Christian Geßner ergänzt: „Unser Angebot reicht von unserem ZNU-NachhaltigkeitsCheck, auf dessen Basis wir momentan mit kompetenten Partnern einen Nachhaltigkeitsstandard für die Branche entwickeln, bis hin zur Ermittlung von CO2-Fußabdrücken für konkrete Produkte“.

Den über 100 Teilnehmern der III. Zukunftskonferenz Food präsentiert das ZNU wieder hochrangige Vertreter von Handel und Industrie, wie Hans-Jürgen Matern, Alfred Ritter, Prof. Franz-Theo Gottwald, Aiko Bode, Dr. Michael Raß, Norbert Barfuß, Dr. Ingo Stryck, Carl-Jürgen Brandt, Hans-Günter Trockels, Felix Ahlers, Philip Dean Kruk-De la Cruz, Paul Söbbeke, Peter Kowalsky, Manfred Wulf, Hans-Jürgen Bönsch, Jan Roelofs, Bernhard Neumeister, Christian Witte, Michael Radau, Stefan Grubendorfer und Karsten Nüsken.

In teilbranchenspezifischen Workshops werden auf der Konferenz Anforderungen an einen Nachhaltigkeitsstandard für die Ernährungsbranche sowie die Festlegung von Berechnungsgrundlagen für so genannte CO2-Fußabdrücke von Produkten diskutiert.

Zum dynamisch wachsenden ZNU-Partnernetzwerk gehören Kuchenmeister, Brandt, Ritter Sport, Salomon FoodWorld, Kanne Brottrunk, Teutoburger Ölmühle, Bedford, Dr. Oetker, Wiesenhof, Söbbeke, Rotkäppchen, VION, Steinhaus, erlenbacher, COSTA, Ragolds, BÄRO, Bischof + Klein, sunval, Engel & Zimmermann, interseroh, Deutsche Paletten Logistik, THIMM, ADATO International, Große-Vehne, TECKLENBORG, Lokay, Treu Ass, Schweisfurth-Stiftung, Stiftung Forum für Verantwortung, Lebensmittel Zeitung, afz, Food Net NRW und das isun (FH Münster).

Weitere Informationen erhalten Sie von: Dr. Axel Kölle, Tel. 02302 – 926-573 oder unter http://www.uni-wh.de/znu.

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Kay Gropp Universität Witten/Herdecke

Weitere Informationen:

http://www.uni-wh.de/znu

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