Handelsblatt Konferenz: M&A Summit

• Wettbewerbsvorteile für deutsche Unternehmen
• Gut vorbereitet sein ist das Wichtigste
• Ist die Novelle des Außenwirtschaftsgesetzes noch zeitgemäß?

Die M&A-Aktivitäten sind aufgrund der allgemeinen Wirtschaftskrise zwar rückläufig und Übernahmen wurden abgesagt. Doch die Zeiten für strategische Zukäufe sind derzeit äußerst günstig, so die Meinung vieler Experten.

Selten waren Unternehmen derart unterbewertet und werden so zu potenziellen Übernahmekandidaten. „Trotz der Finanzkrise ist für strategische Käufer jetzt eine günstige Zeit gekommen. Die großen Fondsgesellschaften haben sich vom Markt zurückgezogen und deutsche Unternehmen können durch den starken Euro nun Wettbewerbsvorteile für sich nutzen“, erklärt Gesellschaftsrechtler Thomas Meyding, Partner der Sozietät CMS Hasche Sigle gegenüber EUROFORUM. Wichtig allerdings ist die richtige Strategie: „Es darf keine Sieger und keine Besiegten geben“, meint Dr. Maximilian Schiessl von der Sozietät Hengeler Mueller. (Handelsblatt 28.10.2008)

Corporate-M&A-Verantwortliche aus Unternehmen wie Allianz, Bayer, Beiersdorf, Evonik Chimia, Lenovo Deutschland, Robert Bosch, und Schiess werden ihre Erfahrungen und Strategien auf der Handelsblatt Konferenz M&A Summit am 19. und 20. Februar 2009 in Frankfurt vorstellen. Weiterhin werden auf dem M&A Summit Abwehr- und Zukaufsstrategien, Umgang mit verschiedenen Käufern, Usancen auf neuen Märkten, Erfahrungen aus deutsch-chinesischen Kooperationen und Chancen durch Minderheitsinvestments diskutiert.

Programm zum M&A Summit:
www.konferenz.de/inno-summit09

Wie Übernahmen erfolgreich gestaltet werden können, erläutert Wirtschaftsanwalt Schiessl. Neben Kommunikationsstrategien, vor allem mit Aktionären und dem Management, stellt er den Aufbau einer Beteiligung sowie die Integration nach einer Übernahme vor.

Deutschland im Fokus internationaler Investoren

Wie russische Investoren den deutschen Markt bewerten, ist Thema des Vortrags von John Hammond, der als Vorsitzender der Geschäftsführung von CMS in Russland tätig ist. Über Joint-Venture-Erfahrungen in Indien referiert Heinz Dollberg (Allianz SE) während der deutsche Lenovo-Geschäftsführer Marc Fischer die Besonderheiten einer Übernahme durch einen chinesischen Käufer schildert.

Weiteres Thema ist das 13. Änderungsgesetz des Außenwirtschaftsgesetztes. Hier wird Ministerialrat Karl Wendling als Vertreter des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie die Sichtweise des Kontrollorgans vorstellen. Oliver Wieck vom Bundesverband der Deutschen Industrie wird eine Bewertung der Novelle aus Industriesicht vornehmen und vergleichbare Entwicklungen in anderen Ländern vorstellen. Seiner Ansicht nach ist die geplante Änderung des AWG ein falsches Signal zum falschen Zeitpunkt und sollte deshalb zurückgenommen werden.

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