Forschung im Berliner Südwesten einfach erklärt

Im Berliner Südwesten sind viele Forschungsinstitute und Firmen mit Forschungsabteilungen angesiedelt. Einige von ihnen, darunter auch die BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, präsentieren ihre Forschungsaktivitäten anschaulich auf dem ForscherMarkt. Der ForscherMarkt auf dem Herrmann-Ehlers-Platz ist jeweils von 15:30 bis 20:00 Uhr an den folgenden Tagen geöffnet:

Montag, den 17. Mai
Mittwoch, den 19. Mai
Mittwoch, den 26. Mai
Montag, den 31. Mai
Mittwoch, den 2. Juni.
Kommen Sie, staunen Sie, erforschen Sie die Forscherwelt im Südwesten. Spannende Fragen, die Sie sich vielleicht noch nicht gestellt haben, werden auf dem ForscherMarkt beantwortet. Die BAM gibt Antworten auf die Fragen aus den Bereichen der Korrosion und der zerstörungsfreien Prüfung:
Was macht der Rost im Beton?
Wie lange hält das Bauwerk?
Sind geringste Bewegungen eines Gebäudes messbar?
Wie frisch sind die Eier?
Wie man hineinruft, so schallt´s heraus?
Steht der Baum sicher?
Zur Beantwortung dieser Fragen nutzt die BAM Methoden der zerstörungsfreien Prüfung. Zerstörungsfrei heißt, dass das untersuchte Objekt nicht beeinflusst wird. Dabei wird der Zustand von Materialien, Produkten, Anlagen oder Systemen mit unterschiedlichen physikalischen Verfahren gemessen. So wer­den Dehnungsmessstreifen oder faseroptische Sensoren eingesetzt, um die Ver­formung an gro­ßen Bauteilen und Konstruktionen, wie Brücken, Deichen oder Ge­bäuden, bis hin zu Komponenten der Mikrosystemtechnik aufzuspüren. Radar, Ultraschall, Wirbel­strom oder Thermografie sind nur einige weitere Verfahren, die ebenfalls in der BAM angewandt und weiter entwickelt werden, um Schäden bzw. Veränderungen frühzeitig und schadensvorbeugend zerstörungsfrei zu erfassen.
Ansprechpartner:
Dr. Ulrike Rockland
Telefon: 030 8104-1003

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