Deutschsprachige Professoren aus der Gynäkologie und Geburtshilfe treffen sich erstmals in Halle

Organisiert wird die XXII. Akademische Tagung durch die beiden Universitätskliniken für Gynäkologie der Universitäten in Halle und Magdeburg. „Das ist für uns eine große Ehre und Ansporn zugleich“, erklären die beiden Direktoren der Universitätsfrauenkliniken, Professor Dr. Serban-Dan Costa (Magdeburg) und Professor Dr. Christoph Thomssen (Halle).

Zur Tagung werden neben den Hochschullehrern auch Nachwuchswissenschaftler aus den jeweiligen Medizinischen Fakultäten erwartet. „Die Tagung ist auch ein Forum für junge Professoren, Dozenten und Habilitanden, die dort mit ihren wissenschaftlichen Erkenntnissen auf sich aufmerksam machen können.“

Veranstaltungsort vom 25. bis 27. September 2011 ist das Löwengebäude der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Universitätsplatz 1.

„Wenn man bedenkt, dass wir gegenwärtig mit Herausforderungen wie Ökonomisierung, demografischer Entwicklung und Bürokratie konfrontiert werden, scheint das „Akademische“ fast zum Luxus geworden zu sein.“ Dennoch habe die biomedizinische Wissenschaft der vergangenen Jahrzehnte eine solch rasante Entwicklung genommen, so dass die Arbeit der Gynäkologen und Geburtshelfer immer spannender und anspruchsvoller werde. Beide Professoren fordern, die Hochschulmedizin zu stärken, damit auch künftig Innovationen direkt den Patientinnen zu Gute kommen werden.

Wissenschaftliche Schwerpunkte sind neueste Erkenntnisse im Bereich der Geburtshilfe, Reproduktionsmedizin und Gynäkologie, beispielsweise bei der Behandlung von gynäkologischen Krebserkrankungen und in der Bestimmung von Prognosefaktoren bei Brustkrebs.

Jens Müller
Unternehmenskommunikation
Leiter und Pressesprecher
Universitätsklinikum Halle (Saale)
Medizinische Fakultät der
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