IHK-Industrie-Initiative Ruhr startet mit Fachkongress am 13. September in Duisburg

Zum Auftakt der Industrie-Initiative Ruhr der Industrie- und Handelskammern des Ruhrgebietes werden am Donnerstag, 13. September, auf einem Kongress im CityPalais, Duisburg, die Ergebnisse aus einer umfassenden Unternehmensbefragung vorgelegt. Beteiligt hatten sich an die 300 Betriebe. Die Auswertung soll Aufschluss geben über die Entwicklungschancen in der Region und die zu verbessernden Rahmenbedingungen für die Wirtschaft.

Auslöser für die Initiative war die Feststellung, dass die Industrie in der Region in der öffentlichen Wahrnehmung meist als störend, allenfalls als „notwendiges Übel“ wahrgenommen werde, so die IHKs (Duisburg, Essen, Bochum, Nord Westfalen – Gelsenkirchen, Dortmund und Hagen). Dies spiegle sich auch in ablehnenden Haltungen gegen Investitionsvorhaben wider und werde nicht selten von der Politik mitgetragen.

Während eine Fokussierung auf neue Zukunftsfelder wie etwa die Gesundheitswirtschaft zu beobachten sei, werde die Industrie zum Teil aufgrund von Klischees betrachtet. Eine Straßenbefragung im Ruhrgebiet habe ergeben, dass die Industrie in ihrer Vielfalt und Leistungskraft kaum bis gar nicht bekannt sei. Dass sie nicht nur bedeutender Arbeitgeber, sondern auch durch Innovation in vielen Bereichen Marktführer sei, werde in der Region, aber auch außerhalb, nicht ausreichend wahrgenommen.

Das Leistungsspektrum wird aufgezeigt in der begleitenden Ausstellung in der Mercatorhalle des CityPalais. Rund 30 Aussteller aus Industrie, Hochschulen und Fachinstituten geben einen Einblick in ihre Aktivitäten und stellen damit die wachsende Bedeutung der Kooperation von Wirtschaft und Wissenschaft im Ruhrgebiet in den Vordergrund. Zum Kongress werden rund 300 Teilnehmer erwartet.

Media Contact

Alfred Kilian presseportal

Weitere Informationen:

http://www.niederrhein.ihk.de

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