Call for Papers: Zukunft Kunststoffverwertung – Wohin steuert der Markt?

Die Verwertung gebrauchter Kunststoffe ist längst nicht mehr eine Sache für eine kleine Branche. Altpolymere sind heute wertvolle Sekundärrohstoffe, die umso begehrter werden, je weiter Ölpreis und die Kosten für Frischpolymere steigen. Was bedeutet das für die Zukunft der Kunststoffverwertung? Wer werden künftig die Player sein, was will die Politik und wo liegen neue Märkte?

Der zweitägige Kongress „Zukunft Kunststoffverwertung 2007“, der auf die Tradition des seit fünfzehn Jahren in Krefeld stattfindenden Kunststoff- und Recycling-Kolloquiums aufsetzt, will darauf Antworten finden und Schnittmengen zwischen Politik und Praxis sowie zwischen Markt und Technik aufzeigen. Die Veranstalter wollen deutlich machen, was in 15 Jahren Kunststoffverwertung gut und was schief gegangen ist und was die Deutschen von ausländischen Lösungen lernen können.

Am zweiten Tag stehen technische Innovationen, neue Lösungen und Verfahren bei Aufbereitung und Compoundierung im Fokus.

+++Call for Papers – Einreichfrist 15. Juni 2007+++

Die Vortragsauswahl der Session „Trends in Aufbereitung und Compoundierung“ erfolgt durch einen Call for Papers. Interessierte Fachleute erhalten die Möglichkeit, am zweiten Kongresstag ihre Ideen und Prozesse für die Kunststoffverwertung in 15- bis 20-minütigen Vorträgen vorzustellen. Titelvorschläge und kurze Inhaltsangaben des Vortrags reichen Sie bitte bis zum

15. Juni 2007 bei Fraunhofer UMSICHT ein. – Herzlichen Dank!

Informationen zu den Organisatoren:

Die BKV Beteiligungs- und Kunststoffverwertungsgesellschaft mbH ist ein Unternehmen der Kunststoffindustrie in Deutschland. Gesellschafter sind Unternehmen der kunststofferzeugenden und -verarbeitenden Industrie und des Kunststoffmaschinenbaus sowie deren Verbände.

Fraunhofer UMSICHT entwickelt angewandte und industrienahe Verfahrenstechnik.
Als Vorreiter für technische Neuerungen in den Bereichen Umwelt-, Werkstoff-, Prozess- und Energietechnik will Fraunhofer UMSICHT nachhaltiges Wirtschaften, umweltschonende Technologien und innovatives Verhalten voranbringen, um die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und die Innovationsfähigkeit der heimischen Wirtschaft zu fördern.
Das Institut erwirtschaftete im Jahr 2006 einen Umsatz von mehr als
17,5 Millionen EUR.

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