Weniger ist mehr! Sensorlos regeln – Permanentmagnet-Synchronmotoren auf dem Vormarsch
Die überzeugenden Vorteile im Vergleich zu sensorbehafteten Systemen sind: keine mechanischen Sensoren einschließlich der nötigen Kabel/Stecker und Signalverarbeitung nötig, reduzierte Anzahl von Hardwarekomponenten erhöht die MTBF, reduzierte Kosten des Antriebs, geringerer Platzbedarf durch Wegfall des Gebersysteme.
Diese Eigenschaften ermöglichen einen vorteilhaften Betrieb in folgenden Anwendungen: raue Umgebungsbedingungen (Temperatur, Druck, Feuchtigkeit), Beschleunigungen und Schockbeanspruchungen auf den Antrieb), lange Distanzen zwischen Umrichter und Motor, synchron laufende und positionierbare Antriebe mittlerer Genauigkeit, hohe Losbrechmomente, Höchstdrehzahlantriebe.
Die Veranstaltung „Sensorlose Regelung von Permanentmagnet-Synchronmotoren bis Stillstand“ am 28.-29. September 2006 im Essener Haus der Technik behandelt den Aufbau und die Funktionsweise des Permanentmagnet-Synchronmaschine. Die sensorlose Rotorpositionsfassung und der sensorlose Betrieb stellen den Schwerpunkt der Veranstaltung dar. Die Vorstellung zahlreicher Anwendungsbeispiele aus unterschiedlichsten Branchen runden das Programm ab. Die Leitung der Veranstaltung hat Herr Prof. Dr. Manfred Schrödl von der Technische Universität Wien.
Die Fachveranstaltung richtet sich Projektierungsingenieure für elektrische Antriebe, Anwendungsingenieure für Antriebstechnik aus Maschinen-und Anlagenbau, Fördertechnik, Verfahrenstechnik, Automatisierungstechnik und Automotive-Industrie.
Weitere Informationen finden Sie unter www.hdt-essen.de/hdt/veranstaltungen/W-H010-09-277-6.html, www.elektrische-antriebe.info
Anmeldungen sind unter der Tel. 0201/1803-344, Fax 0201/1803-346 oder im Internet unter www.hdt-essen.de möglich.
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