Chinas Prozessindustrie – im Focus die besondere Rolle der Design-Institute

Wer in China investieren möchte, muss zunächst eine Machbarkeitsstudie erstellen, die dann den politischen Entscheidungsträgern zur Genehmigung vorzulegen ist. Solche Studien können nur von Design-Instituten durchgeführt werden, da nur sie von der „National Development and Reform Commission“ dafür zertifiziert und autorisiert sind. Damit ist bereits in dieser frühen Projektphase die Beteiligung eines Design-Instituts unumgänglich, das dann auch während der gesamten Projektphasen involviert bleibt.

Insbesondere im Großanlagenbau ist auch beim sogenannten „detailed engineering“ eine enge Zusammenarbeit zwischen dem internationalen Partner und dem chinesischen Design-Institut obligatorisch.

Der Informationstag am 17. März 2008 im DECHEMA-Haus, Theodor-Heuss-Allee 25, in Frankfurt/M. beschäftigt sich unter anderem mit folgenden Fragen:

– Welche Rolle spielen die chinesischen Design-Institute für den internationalen Anlagenbau?

– Kann auch ein ausländisches Engineering Office mit Sitz in China beauftragt werden?

– Wie schützt man die Rechte an geistigem Eigentum vor dem chinesischen Partner?

– Inwieweit greift die mit dem WTO-Beitritt China's verbundene Verpflichtung, den Schutz geistigen Eigentums zu gewährleisten?

– Tendieren die Chinesen dazu, eigene Verfahren zu entwickeln, oder wird eher die Übernahme von Lizenzen angestrebt?

Weitere Informationen und Anmeldung:

DECHEMA e.V.
Frau Sinian Huang, Theodor-Heuss-Allee 25, 60486 Frankfurt/Main
Tel.: 069/75 64-276, Fax: 069/75 64-180, E-Mail: Sinian.huang@dechema.de

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Dr. Christine Dillmann idw

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