Amerikanische Körper: Tagung der Graduiertenschule für Nordamerikastudien

Die interdisziplinäre Tagungsreihe wird in ihrem vierten Jahr fortgesetzt mit dem Titel „American Bodies: Interdisciplinary Perspectives on Modes of Power“. Den ersten Tag der Konferenz schließt Robert D. Putnam um 17.30 Uhr mit einem öffentlichen Vortrag basierend auf seinem neuesten Buch zum Thema Religion in Amerika. Der Politikwissenschaftler der Havard-Universität ist Autor bekannter Bücher wie „Bowling Alone“.

Den zweiten Tag der Konferenz leitet Wai Chee Dimock, Professorin für Englisch- und Amerikastudien der Yale-Universität, um 9.30 Uhr mit einem öffentlichen Vortrag ein zur Poesie der amerikanischen Kriegsverarbeitung.

Auf der Tagung diskutieren Wissenschaftler aus dem In- und Ausland in zwölf interdisziplinären Foren über Facetten „amerikanischer Körper“: vom Nacktscanner und der damit verbundenen Bloßstellung menschlicher Körper über literarische Körper bis zu politisch-regulativen Körpern im amerikanischen Finanzmarkt.

Die Plätze für die Teilnahme an der Konferenz sind begrenzt. Eine Anmeldung ist bis zum 24. Mai möglich unter der E-Mail-Adresse: gsnas.conference2011@gsnas.fu-berlin.de.

Zeit und Ort:
Freitag, 27. Mai, 2011 von 9 bis 19 Uhr und Samstag, 28. Mai 2011 von 9 bis 18 Uhr; John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien, Lansstraße 7–9, Raum 319 und 340, 14195 Berlin
Öffentliche Vorträge:
Robert D. Putnam, „American Grace: How Religion Divides and Unites Us“, Ethnologisches Museum Dahlem, 27. Mai 2011, 17.30 Uhr

Wai Chee Dimock, „Here, Bullet: American Bodies at War“, John-F.-Kennedy-Institut der Freien Universität Berlin, Raum 340, 28. Mai 2011, 9.30 Uhr

Weitere Informationen:
Ben Robbins und Ruth Steinhof, Graduiertenschule für Nordamerikastudien der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-52868, E-Mail: gsnas.conference2011@gsnas.fuberlin.de

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